Reibung, Energie < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:11 Mo 24.12.2007 | Autor: | itse |
Aufgabe | 1. a)Welchen Bremsweg braucht ein Auto mit 70 [mm] \bruch{km}{h} [/mm] Geschwindigkeit bei einer Reibungszahl von 0,27? |
Hallo Zusammen,
1.a,
geg.: v=70 [mm] \bruch{km}{h} [/mm] = 19,44 [mm] \bruch{m}{s}, \mu [/mm] = 0,27
ges.: [mm] s_B
[/mm]
Lös.:
[mm] W_R [/mm] = [mm] F_R \cdot{} s_B; F_R=\mu \cdot{} F_N; F_N=m\cdot{}g
[/mm]
[mm] E_k [/mm] = [mm] \bruch{1}{2}mv²
[/mm]
[mm] W_R [/mm] = [mm] \mu \cdot{} [/mm] m [mm] \cdot{} [/mm] g [mm] \cdot{} s_B
[/mm]
nur hab ich zwei Problem es ist kein m angegeben und ich weiß nicht genau was ich mit der Geschwindigkeit anfangen soll? Vielleicht über einen Ernergieansatz:
E_vorher = E_nachher + [mm] W_R
[/mm]
nur dazu brauche ich die Masse m. Wie komm ich da weiter? Vielen Dank im Voraus.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:47 Mo 24.12.2007 | Autor: | itse |
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Der Lehrer will es aber unbedingt durch einen Arbeits- oder Energieansatz gelöst haben. Und da blicke ich überhaupt nicht durch.
Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte. Vielen Dank im Voraus.
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Hallo!
Dein eigener Ansatz war eigentlich völlig richtig.
Es gilt W=F*s. Die maximale Kraft, mit der das Auto bremsen kann, ist durch die Reibungszahl gegeben, man will schließlich nicht, daß die Räder blockieren.
Die Frage ist, wann die gesamte kin. Energie gleich F*s ist. Du mußt beides also gleichsetzen, und dann siehst du auch, daß die Masse kein Problem darstellt.
Und bevor du dich wunderst: Die kin. Energie ist natürlich zum größten Teil in den Bremsen gelandet, die dadurch ziemlich heiß wurden. Die Bremsen sorgen dafür, daß die Räder eine Kraft auf die Straße ausüben, und genau diese Kraft ist durch die Reibung beschränkt. Die Reibung zwischen Reifen und Asphalt hat die Energie NICHT gefressen. Aber das hat mit der Rechnung wenig zu tun, dir sollte das nur klar sein.
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