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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:15 So 19.09.2010
Autor: Ice-Man

Hallo,
ich habe die Ringprobe zum Nachweis der Nitrationen durchgeführt, und wollte jetzt mal die einzelnen Reaktionsgleichungen aufstellen.

Aber da komm ich leider nicht ganz weiter. Bin bei der Reaktionsgleichung nicht ganz sicher. Kann mir da bitte jemand helfen?

Mein Ansatz:

[mm] FeSO_{4}+NaNO_{3}+H_{2}SO_{4} [/mm] (Verdünnt)  -->  [mm] H_{2}O [/mm] + NO + [mm] Na_{2}SO_{4} [/mm] + [mm] Fe_{2}(SO_{4})_{3} [/mm]

Nur das stimmt ja nicht so ganz.

Stimmt denn die Formel ? (Wenn man die Stöchiometrie mal nicht berücksichtigt)

        
Bezug
Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:08 Mo 20.09.2010
Autor: Zwerglein

Hi, Ice-Man,

> Hallo,
> ich habe die Ringprobe zum Nachweis der Nitrationen
> durchgeführt, und wollte jetzt mal die einzelnen
> Reaktionsgleichungen aufstellen.
>
> Aber da komm ich leider nicht ganz weiter. Bin bei der
> Reaktionsgleichung nicht ganz sicher. Kann mir da bitte
> jemand helfen?
>
> Mein Ansatz:
>
> [mm]FeSO_{4}+NaNO_{3}+H_{2}SO_{4}[/mm] (Verdünnt) --> [mm]H_{2}O[/mm] + NO
> + [mm]Na_{2}SO_{4}[/mm] + [mm]Fe_{2}(SO_{4})_{3}[/mm]
>
> Nur das stimmt ja nicht so ganz.
>
> Stimmt denn die Formel ? (Wenn man die Stöchiometrie mal
> nicht berücksichtigt)

[ok] Die beteiligten Stoffe sind OK!

Und jetzt mal mit Koeffizienten:
6 [mm] FeSO_{4} [/mm] + 4 [mm] H_{2}SO_{4} [/mm] + 2 [mm] NaNO_{3}[/mm]  [mm]\rightarrow [/mm]  3 [mm] Fe_{2}(SO_{4})_{3} [/mm] + 4 [mm] H_{2}O [/mm] + 2 NO + [mm] Na_{2}SO_{4} [/mm]

(ohne Gewähr!)

mfG!
Zwerglein

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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:06 Mo 20.09.2010
Autor: Ice-Man

Und jetzt gebe ich ja nur noch konz. Schwefelsäure dazu, und dann entsteht der "Ring".

Also kommt ja nur noch eine Reaktionsgleichung, oder?

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Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:45 Mo 20.09.2010
Autor: dagedieb

Ja, nein.
Ausschlaggebend für die Färbung sind entstehende Eisen(III)ionen, die einen Komplex bilden.
Die Redoxreaktion zur Bildung der Eisen(III)ionen steckt in der ersten Gleichung drin, die du aufgestellt hast.

Die Gleichung, die du jetzt aufstellen willst, ist die Bildung eines Komplexes mit Wasser...

Bei Wikipedia findet sich ein wenig Information:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ringprobe

Schau mal nach und mach einen Versuch, eine Gleichung aufzuschreiben, die von dem Eisen(III)sulfat ausgehet, das bei deiner ersten Gleichung entsteht.

Alles beste,
Stefan

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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:37 Mo 20.09.2010
Autor: Ice-Man

Würde dann das so formulieren: (Stöchiometrie noch nicht berücksichtigt)

Die Formel von dem "Komplex" wurde gegeben.

[mm] Fe_{2}(SO_{4})_{3}+NO+H_{2}SO_{4}-->[(FE(NO)(H_{2}O)_{5}]SO_{4}) [/mm]

Wäre das so sinnvoll?

Danke für eure Hilfe.

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Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:05 Mo 20.09.2010
Autor: dagedieb

Leider nicht. Bei Wikipedia steht - und da steht, dass ich vorhin Mist geschrieben habe -, dass mit Wasser überschüssige komplexierte Eisen(II)ionen das Stickstoffmonoxid als Liganden aufnehmen.

[mm]Fe(SO_{4}) + NO + 5 H_{2}O-->[FE(NO)(H_{2}O)_{5}]SO_{4}[/mm]

Dann stimmt auch die Stöchiometrie.
Ich hoffe das passt jetzt so.
Beste Grüße,
Stefan


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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:47 Mo 20.09.2010
Autor: Ice-Man

Also kann ich das so formulieren:

1.     [mm] 6FeSO_{4}+4H_{2}SO_{4}+2NaNO_{3}-->3Fe_{2}(SO4)_{3}+4H_{2}O+2NO+Na_{2}SO_{3} [/mm]

2.     [mm] FeSO_{4}+NO+5H_{2}O-->[Fe(NO)(H_{2}O)_{5}SO_{4}] [/mm]

Nur, in der 2. Gleichung ist ja jetzt nicht die konzentrierte Schwefelsäure berücksichtigt.
Oder kann ich das "vernachlässigen"?

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Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:04 Di 21.09.2010
Autor: dagedieb

Die konzentrierte Schwefelsäure ist an der oberen Reaktion als Oxidationsmittel beteiligt. An der zweiten meines Erachtens nicht.

Stimmt so. Naja fast, 2. Gleichung: das Komplexion fast man in die eckige Klammer, das nicht am Komplex beteiligte Säurerestion steht außerhalb.

Super!

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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:19 Di 21.09.2010
Autor: Ice-Man

Naja, das ist halt mein Problem, bzw. das verstehe ich nicht.

Bei dem Versuch, habe ich zuerst eine gesättigte Eisen(2) Sulfatlösung hergestellt, dann ein Nitrat dazugegeben, und dieses mit verdünnter Schwefelsäure versetzt.

Und nach "ordentlichen Vermischen" wurde es erst mit konzentrierter Schwefelsäure unterschichtet.

Und diese konzentrierte kann man dann also "unberücksichtigt" lassen?

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Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:58 Di 21.09.2010
Autor: dagedieb

Also... ich hab mich nochmal bei Wikipedia gebildet, und habe Fehler gefunden. Die Formel mit der Schwefelsäure ist falsch, sie ist gar nicht Oxidationsmittel, sondern nur Spender für Hydroniumionen.
Die Formel genau so, wie sie bei Wikipedia steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ringprobe
(Deine Sulfationen für das Eisen kannst du ergänzen, bringt aber nichts - Ion reicht.)

Für diese "Ringprobe" braucht es zwei Milieus, die durch die Unterschichtung mit Schwefelsäure geschaffen werden: Einmal eine extrem saure, hydroniumionenreiche Phase und auf der anderen Seite eine, wo genügend Wasser zur Komplexierung des Eisens da ist (ist in der Schwefelsäure nicht der Fall). Zum Verständnis: In der Schwefelsäurephase läuft diese Oxidation des Eisen(II)ions ab, weil dort genügend Hydroniumionen da sind, die gemäß der Gleichung von Nöten sind (und das Gleichgewicht auf die andere Seite - rechts zwängen). Damit der zweite Schritt passiert, müssen dann die entstandenen Eisen(III)ionen in die wässrigere Phase diffundieren und komplexieren dann mit dem Wasser und dem Stickstoffmonoxid, was aber nur in verdünnter Schwelfelsäure passiert, nicht in konzentrierter.
Das Entscheidende ist, dass die beiden Reaktionen an anderen Orten ablaufen müssen wegen der Schwefelsäure und nur an der Phasengrenze die entsprechenden Stoffe verfügbar sein werden, weil die Teilchen ja nicht so weit herumdiffundieren. Es entsteht also dieser Ring an der Phasengrenze.

Die Schwefelsäure ist also an der zweiten Reaktion nicht beteiligt, dafür an der ersten. Und weil die zweite da abläuft, wo die Schwefelsäure nicht ist, ist sie effektiv auch nicht beteiligt.

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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:11 Mi 22.09.2010
Autor: Ice-Man

Ok, denn mir ging es ja darum, das ich die einzelnen Reaktionsgleichungen aufstelle.
Von den jeweiligen Reaktionen, die ablaufen.
Und dann wollt ich jeweils, die Oxidations bzw. Reduktionsmittel bestimmen.


Kann ich das dann also "so lassen" (wie ich es im vorletzten Post geschrieben habe)???

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Bezug
Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:27 Mi 22.09.2010
Autor: dagedieb

Nein, die Gleichgungen sind nach meinem letzten Post die folgenden:

1.     6 [mm] FeSO_{4} [/mm] + 2 [mm] HNO_{3} [/mm] + 3 [mm] H_{2}SO_{4} [/mm] --> 3 [mm] Fe_{2}(SO_{4})_{3} [/mm] + 2 NO + 4 [mm] H_{2}O [/mm]

2.     [mm] FeSO_{4}+NO+5H_{2}O [/mm] --> [mm] [Fe(NO)(H_{2}O)_{5}]SO_{4} [/mm]

Das Reaktionsprodukt aus der ersten Gleichung, das NO, entsteht und die zweite Reaktion kann ablaufen.

Du brauchst nur für die erste Reaktion Redoxgleichungen aufstellen.

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Ringprobe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:57 Do 23.09.2010
Autor: Ice-Man

Also kann ich dann auch sagen,
das in der 1.Gleichung:

Stickstoff das Oxidationsmittel (wird selbst reduziert), und Eisen das Reduktionsmittel ist (wird selbst oxidiert).

Und in der 2. Gleichung findet keines von beiden statt.

Das wäre doch soweit richtig, oder?

Bezug
                                                                                        
Bezug
Ringprobe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:28 Do 23.09.2010
Autor: dagedieb

genau so ist es.

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