Schneelast < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:20 Do 30.12.2010 | Autor: | Kuriger |
Hallo
Ich wollte nur mal eine churze Frage stellen, ob es plausibel ist, auf 3900m (Klein Matterhorn). ü. M. eine Schneelast [mm] q_k [/mm] = 40 kN/m2 anzunehmen? Weil bei der SIA Norm 261 Seite 23 bei Ziffer 5.1.4 steht, dass ab 2000m Meereshöhe diese bestimmungen möglicherweise nicht anwendbar sind. Da ich jedoch keine weiteren Angaben habe, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mit der Formel (SIA 261, Ziffer 5.2.6 S. 23) zu operieren. Aber eben ist der daraus errechnete Wert plausibel?
Danke, Gruss Kuriger
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:59 Do 30.12.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Kuriger!
Mit Verweis auf die entsprechende Textpassage der Normung hast Du Dir die Antwort doch bereits selber gegeben.
Der Wert [mm]s_k \ = \ 40 \ \tfrac{\text{kN}}{\text{m}^2}[/mm] ist alles andere als plausibel. Das sind 4,00 Tonnen je Quadratmeter!
Siehe mal hier eine Übersicht der verschiedenen Schneedichten.
Selbst für "feuchtnassen Altschnee" entspräche Dein Wert einer Schneehöhe von 8 Metern!
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:47 Do 30.12.2010 | Autor: | Kuriger |
Hallo Loddar
Danke für den Hinweis. Nur ist das Problem, wie ich bei dieser Aufgabe vorzugehen habe. Ist eine ehemalige Klausuraufgabe. Das einzige Hilfsmittel ist die Norm und dort steht halt einfach das objektspezifische UNtersuchungen durchzuführen sind...Was würdest du denn als plausibel betrachten? 3m (Dichte 300 kg/m3) also vielleicht 10 [mm] kN/m^3? [/mm] Macht wohl kein Sinn einfach Handgelenk mal pi zu rechnen. Haben momentan keine Schule, so dass ich in den nächsten beiden Woche mich nicht an den Dozent wenden kann
gruss Kuriger
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:51 Do 30.12.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Kuriger!
Wie ich bereits im anderen Thread schrieb: in dieser Aufgabe ist die Schneelast überhaupt nicht relevant, da es sich nicht um die Dachdecke handelt.
Gruß
Loddar
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