Schweißeigenspannungen < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:25 Do 20.12.2012 | Autor: | egal |
Hallo,
geschweißt wurde ein T-Stoß beidseitig auf einer Strecke von 65mm (Schweißnahtlänge). Die 2. Naht wurde erst nach 1min geschweißt, so dass die 2.Naht mit einer Vorwärmtemperatur von 170° weitergeschweißt wurde.
Bei den Messergebnissen der Längseigenspannungen habe ich kein symmetrisches Verhalten beider Seiten im Verlauf. Klar, den werde ich quantitativ nie hinbekommen.... Mich wundert, weshalb der Verlauf der 1.Seite deutlich niedrigere Zugspannungen aufweist als der rechte...
Ich würde mal annehmen, dass das ggfs. mit dadurch bedingt ist, dass beim Schweißen der 2. Naht durch die WÄrmeeinwirkung, die Fließgrenze sinkt und das die Zugeigenspannungen abbaut. Ist diese Überlegung sinnvoll, wenn nicht mal die 2.Seite die Mindeststreckgrenze von 355 MPa erreicht?
Desweiteren müsste sich das doch auch in den Quereigenspannungen widerspiegeln. Diese widerrum sind nahezu symmetrisch.
[Dateianhang nicht öffentlich]
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Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Sa 22.12.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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