Stahlverbundbau < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Moinsen!
Ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage an die Gemeinde:
Und zwar nöchte ich das M-N Interaktionsdiagramm einer Stahlverbundstütze erstellen. Der Querschnitt ist ein betongefülltes Stahlrohr mit eingestelltem Stahlkern. (Quasi ein "Geilinger"-Stütze)
C35/45 und S355.
Durchmesser Kern=60mm
Aussendurchmesser Rohr=320mm, t=5mm
Ich habe mich durch den entsprechenden EuroCode 4 gekämpft aber bei dem Interaktionsdiagramm hört es dann doch auf. Und zwar komme ich nicht auf die Höhen der plastischen Nulllinien.Woher soll ich wissen ob die auch im Kern liegt oder nicht?
Ich hab mich mal versucht und bin für Punkt B auf eine Nulllinienhöhe von 3,27cm gekommen.
Daher meine Frage: Wie geht das?
Wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte wäre das klasse! Danke schon jetzt!
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
www.uni-protokolle.de
Da kann mir wohl leider keiner helfen...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:06 Di 24.11.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo HansBlix,
!!
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit im EC 4 nicht besonders auskenne ... einige Informationen mehr musst Du wohl doch offenbaren.
• Sollen Deine Diagramme für spezielle Knicklängen gelten?
• Wie bist Du auf Deinen Wert der Nulllinienhöhe gekommen?
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:36 Di 24.11.2009 | Autor: | HansBlix |
Hallo Loddar!
Dann kommen noch ein paar Informationen nach:
Knicklänge: 4,5m (Pendelstütze)
Querschnitt konstant über die gesamte Länge
Belastung: 1200kN permanent, 300kN variabel
Die Höhe der Nulllinie habe ich über die plastische Tragfähigkeit der einzelnen Querschnittsteile bestimmt. Dabei die Betonzugzone ausgelassen. Somit rutscht bei reiner Biegung ja die Nulllinie nach "oben". Ich bin mir nun aber unsicher ob ich da richtig vorging. Für mich macht es Sinn, aber das will bei mir nichts heißen...
Die Prozedur mit denn Nullinien ist im EC4 die selbe (oder gleiche?) wie in der DIN 18800-5. Meine ich zumindest zu wissen...
Danke das Du Dir gedanken darüber machst!
mfg, HansBlix
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
www.uni-protokolle.de
Da kann mir wohl leider keiner helfen...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:46 Do 26.11.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo HansBlix!
> Dann kommen noch ein paar Informationen nach:
> Knicklänge: 4,5m (Pendelstütze)
> Querschnitt konstant über die gesamte Länge
> Belastung: 1200kN permanent, 300kN variabel
Und die Diagramme / das Diagramm soll für diese konkrete (= konstante) Normallast erstellt werden?
Welchen Verlauf hat das Biegemoment (linear oder parabelförmig)? Ist dieses direkt abhängig von der Normallast?
> Die Höhe der Nulllinie habe ich über die plastische
> Tragfähigkeit der einzelnen Querschnittsteile bestimmt.
> Dabei die Betonzugzone ausgelassen. Somit rutscht bei
> reiner Biegung ja die Nulllinie nach "oben". Ich bin mir
> nun aber unsicher ob ich da richtig vorging. Für mich
> macht es Sinn, aber das will bei mir nichts heißen...
Poste hier doch mal einige Zwischenschritte / Zwischenergebnisse (wie auch die entsprechenden Querschnittswerte etc.) ...
> Die Prozedur mit denn Nullinien ist im EC4 die selbe (oder
> gleiche?) wie in der DIN 18800-5. Meine ich zumindest zu
> wissen...
Ich muss hier zugeben, dass ich gerade keinen Zugang zur DIN 18800-5 bzw. zum EC 5 habe. Ich habe hier lediglich das Werk "Verbundbau - Konstruktion - Berechnung" von Prof. Dr-Ing. Helmut Bode (1. Auflage 1987) vorliegen, so dass ich Dir hier nicht wirklich weiterhelfen kann.
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:25 Fr 27.11.2009 | Autor: | HansBlix |
Hallo!
Dann stell ich die Frage mal anders:
Ich habe den oben erwähnten Kreisquerschnitt. Stahlrohr mit Stahlkern und Betonfüllung. Was ich herausbekommen möchte ist das aufnehmbare plastische Moment des Querschnitts bei reiner Biegung und Vernachlässigung der Betonzgfestigkeit. Dafür habe ich die Festigkeiten fyd bzw fcd ermittelt. Durch den Wegfall des Betons in der Zugzone "rutscht" die plastische Nulllinie nach "oben". Ich habe nun die Resultierenden der Spannungsblöcke mit der unbekannten Nulllinienhöhe Hn ins Gleichgewicht gebracht und nach Hn umgestellt. Also quasi nur ein bisschen TM... Da hab ich 3,27cm herausbekommen.
Frage also: Ist die herangehensweise legitim und kommt der-/diejenige die es auch mal versucht auf ein ähnliches oder gar identisches Ergebnis?
Besten Dank für die Mühen!
Gruß, HansBlix
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
www.uni-protokolle.de
Da kann mir wohl leider keiner helfen...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:20 Do 24.12.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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