Stetigkeit, linker rechter GW < Stetigkeit < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  17:39 Do 14.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Seien f : (a,b) [mm] \rightarrow \IR [/mm] und [mm] \gamma \in [/mm] (a,b) gegeben. Zeigen Sie, dass f genau dann stetig in [mm] \gamma [/mm] ist, wenn [mm] \limes_{x\rightarrow\gamma_{+}} [/mm] f(x) und [mm] \limes_{x\rightarrow\gamma_{-}} [/mm] f(x) existieren und mit [mm] f(\gamma) [/mm] übereinstimmen.  |  
  
Hallo Ihr.
 
 
Ich habe 2 Richtungen zu zeigen
 
 
" [mm] \Rightarrow [/mm] "
 
 
sei f stetig in [mm] \gamma
 [/mm] 
 
[mm] x_n \rightarrow \gamma \Rightarrow f(x_{n}) \rightarrow f(\gamma)
 [/mm] 
 
also ist der [mm] GW=\gamma [/mm] somit wäre das gezeigt, wie geht die Rückrichtung???
 
 
Danke für eure Hilfe
 
 
tchüß sagt Röby
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  15:27 Fr 15.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	   Hallo Angela.
 
 
Danke für deine Antwort, habe aber mal eine andere Idee
 
 
[mm] "\Rightarrow" [/mm] 
 
sei f stetig in [mm] \gamma
 [/mm] 
 
Sei [mm] \epsilon=\br{1}{n}>0 [/mm] für [mm] n\rightarrow \infty
 [/mm] 
 
also auch stetig in [mm] U:=(\gamma-\epsilon,\gamma+\epsilon)
 [/mm] 
 
[mm] \Rightarrow \limes_{x\rightarrow\gamma_+}=\gamma+\br{\epsilon}{2} \in [/mm] U
 
 
[mm] \Rightarrow \limes_{x\rightarrow\gamma_-}=\gamma-\br{\epsilon}{2} \in [/mm] U
 
 
[mm] "\Leftarrow"
 [/mm] 
 
[mm] \limes_{x\rightarrow\gamma_+}=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}=f(\gamma)
 [/mm] 
 
links und rechtsseitiger GW an der Stelle [mm] \gamma [/mm] = [mm] f(\gamma)
 [/mm] 
 
[mm] \Rightarrow [/mm] f stetig in [mm] \gamma
 [/mm] 
 
Was hältst du davon???
 
Was meintest du mit deiner Lösung???
 
 
Danke für deine Hilfe und ein ruhiges Wochenende.
 
 
Tschüß sagt Röby
 
 
 
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>  Was meintest du mit deiner Lösung???
 
 
Genau das frage ich mich inzwischen auch...
 
Das war zwischen überflüssig und sinnlos, ich mach's weg.
 
 
 
>  habe aber mal eine andere Idee
 
>  
 
> [mm]"\Rightarrow"[/mm] 
 
> sei f stetig in [mm]\gamma[/mm]
 
>  
 
> Sei [mm]\epsilon=\br{1}{n}>0[/mm] für [mm]n\rightarrow \infty[/mm]
 
>  
 
> also auch stetig in [mm]U:=(\gamma-\epsilon,\gamma+\epsilon)[/mm]
 
>  
 
> [mm]\Rightarrow \limes_{x\rightarrow\gamma_+}=\gamma+\br{\epsilon}{2} \in[/mm] 
 
> U
 
>  
 
> [mm]\Rightarrow \limes_{x\rightarrow\gamma_-}=\gamma-\br{\epsilon}{2} \in[/mm] 
 
> U
 
>  
 
 
Nee Du, das ist ziemlich vermurkst. Ich sehe nicht, was Du damit zeigen willst. Du wolltest wohl irgendwas mit dem [mm] \varepsilon-Kriterium [/mm] machen.
 
AmEnde müßte jedenfalls $ [mm] \limes_{x\rightarrow\gamma_{+}} [/mm] $ f(x)=$ [mm] \limes_{x\rightarrow\gamma_{-}} [/mm] $ f(x) = [mm] f(\gamma) [/mm] herauskommen, und das ist auch nicht der Fall.
 
 
Deine erste Idee führt eher zum Ziel:
 
 
>" $ [mm] \Rightarrow [/mm] $ "
 
 
>sei f stetig in $ [mm] \gamma [/mm] $
 
 
>$ [mm] x_n \rightarrow \gamma \Rightarrow f(x_{n}) \rightarrow f(\gamma) [/mm] $
 
 
>also ist der $ [mm] GW=\gamma [/mm] $ somit wäre das gezeigt.
 
 
Allerdings muß das ganze noch etwas präzisiert werden...
 
 
Sei f stetig in [mm] \gamma.
 [/mm] 
 
Dann ist [mm] \limes_{x \rightarrow \gamma}f(x)=???
 [/mm] 
 
D.h. für jede Folge [mm] (x_n) [/mm] aus (a,b) mit [mm] x_n \to \gamma [/mm] gilt   [mm] \limes_{n \rightarrow \infty}f(x_n)=???
 [/mm] 
 
Insbesondere gilt das für jede Folge "von rechts" bzw. "von links", und somit ist ...
 
 
 
> [mm]"\Leftarrow"[/mm]
 
>  
 
> [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma_+}f(x)=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}f(x)=f(\gamma)[/mm]
 
>  
 
> links und rechtsseitiger GW an der Stelle [mm]\gamma[/mm] = 
 
> [mm]f(\gamma)[/mm]
 
>  
 
> [mm]\Rightarrow[/mm] f stetig in [mm]\gamma[/mm]
 
>  
 
> Was hältst du davon???
 
 
Insofern viel, als daß Du aufgeschrieben hast, was zu beweisen ist. Bewiesen hast Du allerdings nichts.
 
 
Sei [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma_+}f(x)=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}f(x)=f(\gamma)[/mm].
 
 
Sei [mm] (x_n) [/mm] eine Folge in (a,b) mit [mm] x_n \to \gamma.
 [/mm] 
 
Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten durch [mm] \gamma [/mm] beschränkt werden:
 
 
[mm] x_n^+=max\{x_n, \gamma\}
 [/mm] 
[mm] x_n^-=min\{x_n, \gamma\}
 [/mm] 
 
Beide Folgen konvergieren gegen [mm] \gamma. [/mm] (Warum?)
 
 
Nach Voraussetzung ist also [mm] \limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^+)=f(\gamma)=\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^-)
 [/mm] 
 
d.h. für alle [mm] \varepsilon [/mm] >0 gibt es ein [mm] N_0, [/mm] so daß für alle [mm] n>N_0 [/mm] gilt:
 
... [mm] <\varepsilon [/mm]   und [mm] ...<\varepsilon.
 [/mm] 
 
Beh.: [mm] f(x_n) \to f(\gamma)
 [/mm] 
Betrachte hierfür [mm] |f(x_n)-f(\gamma)|
 [/mm] 
 
Wenn nun jede dieser Folgen gegen [mm] f(\gamma) [/mm] konvergiert, so ist [mm] \limes_{x\rightarrow\gamma}= [/mm] ???
 
und somit f stetig.
 
 
Gruß v. Angela
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  21:40 Fr 15.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	   Hallo Angela.
 
 
Die "Hinrichtung" passt jetzt, hier komme ich auch mit, bis zur letzten Zeile
 
 
> Insofern viel, als daß Du aufgeschrieben hast, was zu 
 
> beweisen ist. Bewiesen hast Du allerdings nichts.
 
>  
 
> Sei 
 
> [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma_+}f(x)=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}f(x)=f(\gamma)[/mm].
 
>  
 
> Sei [mm](x_n)[/mm] eine Folge in (a,b) mit [mm]x_n \to \gamma.[/mm]
 
>  
 
> Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  
 
> [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  
 
> Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
>  
 
> Nach Voraussetzung ist also 
 
> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^+)=f(\gamma)=\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^-)[/mm]
 
>  
 
> d.h. für alle [mm]\varepsilon[/mm] >0 gibt es ein [mm]N_0,[/mm] so daß für 
 
> alle [mm]n>N_0[/mm] gilt:
 
>  ... [mm]<\varepsilon[/mm]   und [mm]...<\varepsilon.[/mm]
 
 
 
[mm]|x_n^+-\gamma|<\varepsilon[/mm]   und [mm]|x_n^--\gamma|<\varepsilon.[/mm]
 
 
 
 
> Beh.: [mm]f(x_n) \to f(\gamma)[/mm]
 
>  Betrachte hierfür 
 
> [mm]|f(x_n)-f(\gamma)|[/mm]
 
>  
 
> Wenn nun jede dieser Folgen gegen [mm]f(\gamma)[/mm] konvergiert, so 
 
> ist [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma}=[/mm] ???
 
 
konvergiert auch [mm] f(x_n) [/mm] gegen [mm] f(\gamma)
 [/mm] 
 
[mm]\limes_{x\rightarrow\gamma}f(x)=f(y)[/mm]
 
 
also [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n)=f(\gamma)[/mm]
 
 
>  und somit f stetig.
 
>  
 
> Gruß v. Angela 
 
 
SO und jetzt müsste es doch passen oder???
 
 
Danke, tschüüß und noch einen schönen Abend
 
 
Röby
 
 
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> 
 
> > Sei 
 
> > 
 
> [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma_+}f(x)=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}f(x)=f(\gamma)[/mm].
 
>  >  
 
> > Sei [mm](x_n)[/mm] eine Folge in (a,b) mit [mm]x_n \to \gamma.[/mm]
 
>  >  
 
> > Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> > durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  >  
 
> > [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  
 
> > Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
 
Warum??? Oder anders: sind Dir diese Folgen klar?
 
Ist Dir klar, warum bei diesen die Voraussetzung "greift"?
 
 
 
>  >  
 
> > Nach Voraussetzung ist also 
 
> > 
 
> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^+)=f(\gamma)=\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^-)[/mm]
 
>  >  
 
> > d.h. für alle [mm]\varepsilon[/mm] >0 gibt es ein [mm]N_0,[/mm] so daß für 
 
> > alle [mm]n>N_0[/mm] gilt:
 
 
  
 
 
> [mm]|x_n^+-\gamma|<\varepsilon[/mm]   und 
 
> [mm]|x_n^--\gamma|<\varepsilon.[/mm]
 
>   
 
> 
 
> > Beh.: [mm]f(x_n) \to f(\gamma)[/mm]
 
>  >  Betrachte hierfür 
 
> > [mm]|f(x_n)-f(\gamma)|[/mm]
 
 
Du hast es noch nicht betrachtet... (Ich hatte das als Aufforderung gemeint!)
 
 
 
>  >  
 
> > Wenn nun jede dieser Folgen gegen [mm]f(\gamma)[/mm] konvergiert, so 
 
> > ist 
 
 
 
> [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma}f(x)=f(y)[/mm]
 
>  
 
 
>  
 
> >  und somit f stetig.
 
 
 
> SO und jetzt müsste es doch passen oder???
 
 
Wie Du siehst: nahezu.
 
 
Gruß v. Angela
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  11:22 Sa 16.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	   Hallo Angela.
 
 
 
> > > Sei 
 
> > > 
 
> > 
 
> [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma_+}f(x)=\limes_{x\rightarrow\gamma_-}f(x)=f(\gamma)[/mm].
 
>  >  >  
 
> > > Sei [mm](x_n)[/mm] eine Folge in (a,b) mit [mm]x_n \to \gamma.[/mm]
 
>  >  > 
 
 
>  
 
> > > Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> > > durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  >  >  
 
> > > [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  >  [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  
 
> >  >  
 
 
> > > Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
>  
 
> Warum??? Oder anders: sind Dir diese Folgen klar?
 
>  Ist Dir klar, warum bei diesen die Voraussetzung 
 
> "greift"?
 
 
also [mm] x_n^+ [/mm] ist nach unten durch [mm] \gamma [/mm] beschränkt, da [mm] x_n^+ [/mm] immer mindestens den Wert [mm] \gamma [/mm] annimmt, außer [mm] x_n [/mm] ist größer [mm] \Rightarrow x_n^+\ge\gamma
 [/mm] 
 
analog [mm] x_n^- \Rightarrow x_n^-\le\gamma
 [/mm] 
 
 
 
> > > Nach Voraussetzung ist also 
 
> > > 
 
> > 
 
> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^+)=f(\gamma)=\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^-)[/mm]
 
>  >  >  
 
> > > d.h. für alle [mm]\varepsilon[/mm] >0 gibt es ein [mm]N_0,[/mm] so daß für 
 
> > > alle [mm]n>N_0[/mm] gilt:
 
>    
 
> 
 
> > [mm]|x_n^+-\gamma|<\varepsilon[/mm]   und 
 
> > [mm]|x_n^--\gamma|<\varepsilon.[/mm]
 
>  >   
 
> > 
 
> > > Beh.: [mm]f(x_n) \to f(\gamma)[/mm]
 
>  >  >  Betrachte hierfür 
 
> > > [mm]|f(x_n)-f(\gamma)|[/mm]
 
>  
 
> Du hast es noch nicht betrachtet... (Ich hatte das als 
 
> Aufforderung gemeint!)
 
 
also es gilt [mm] |f(x_n^+)-f(\gamma)|<\epsilon
 [/mm] 
und [mm] |f(x_n^-)-f(\gamma)|<\epsilon
 [/mm] 
 
[mm] \Rightarrow[/mm]  [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma}f(x)=f(\gamma)[/mm]
 
 
^^Dieser Schluss ist mir klar, aber wie drücke ich das mathematisch am Besten aus???
 
 
 
Dank dir für deine Hilfe.
 
 
Tschüß sagt Röby
 
 
> >  
 
 
> > >  und somit f stetig.
 
 
>  
 
> 
 
> > SO und jetzt müsste es doch passen oder???
 
>  
 
> Wie Du siehst: nahezu.
 
>  
 
> Gruß v. Angela 
 
 
 
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> > > > Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> > > > durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  >  >  >  
 
> > > > [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  >  >  [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  
 
> >  
 
 
> > >  >  
 
 
> > > > Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
>  >  
 
> > Warum??? Oder anders: sind Dir diese Folgen klar?
 
>  >  Ist Dir klar, warum bei diesen die Voraussetzung 
 
> > "greift"?
 
>  
 
> also [mm]x_n^+[/mm] ist nach unten durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt, da [mm]x_n^+[/mm] 
 
> immer mindestens den Wert [mm]\gamma[/mm] annimmt, außer [mm]x_n[/mm] ist 
 
> größer [mm]\Rightarrow x_n^+\ge\gamma[/mm]
 
 
Die Beschränkung der Folge allein sichert Dir keine Konvergenz. Die von [mm] \gamma [/mm] verschiedenen Folgenglieder könnten sich ja wer weiß wie verrückt gebärden.
 
 
 
>  >  >  >  Betrachte 
 
> hierfür 
 
> > > > [mm]|f(x_n)-f(\gamma)|[/mm]
 
>  >  
 
> > Du hast es noch nicht betrachtet... (Ich hatte das als 
 
> > Aufforderung gemeint!)
 
>  
 
> also es gilt [mm]|f(x_n^+)-f(\gamma)|<\epsilon[/mm]
 
>  und [mm]|f(x_n^-)-f(\gamma)|<\epsilon[/mm]
 
>  
 
> [mm]\Rightarrow[/mm]  [mm]\limes_{x\rightarrow\gamma}f(x)=f(\gamma)[/mm]
 
>  
 
> ^^Dieser Schluss ist mir klar, aber wie drücke ich das 
 
> mathematisch am Besten aus???
 
 
Ob's die beste Möglichkeit istm, weiß ich nicht, aber es ist eine Möglichkeit:
 
 
 
Beh.: Für alle [mm] \varepsilon>0 [/mm] gibt es ein [mm] N_0, [/mm] so daß für alle [mm] n>N_0 [/mm] gilt: [mm] |f(x_n)-f(\gamma)|<\epsilon
 [/mm] 
Bew.: N.V. ist $ [mm] \limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^+)=f(\gamma)=\limes_{n\rightarrow\infty}f(x_n^-) [/mm] $ 
 
 
Daher gibt es für  [mm] \varepsilon>0 [/mm] ein [mm] N_0, [/mm] so daß für alle [mm] n>N_0 [/mm] gilt
 
[mm] |f(x_n^+)-f(\gamma)|<\epsilon [/mm] und 
 
[mm] |f(x_n^-)-f(\gamma)|<\epsilon
 [/mm] 
 
Nun ist [mm] x_n=x_n^+ [/mm] oder [mm] x_n=x_n^-,
 [/mm] 
 
==> [mm] |f(x_n)-f(\gamma)|<\varepsilon.
 [/mm] 
 
Gruß v. Angela
 
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  15:05 Sa 16.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	  
  
> > > > > Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> > > > > durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  >  >  >  >  
 
> > > > > [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  >  >  >  
 
> [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  
 
> > >  
 
 
> > > >  >  
 
 
> > > > > Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
>  >  >  
 
> > > Warum??? Oder anders: sind Dir diese Folgen klar?
 
>  >  >  Ist Dir klar, warum bei diesen die Voraussetzung 
 
> > > "greift"?
 
>  >  
 
> > also [mm]x_n^+[/mm] ist nach unten durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt, da [mm]x_n^+[/mm] 
 
> > immer mindestens den Wert [mm]\gamma[/mm] annimmt, außer [mm]x_n[/mm] ist 
 
> > größer [mm]\Rightarrow x_n^+\ge\gamma[/mm]
 
>  
 
> Die Beschränkung der Folge allein sichert Dir keine 
 
> Konvergenz. Die von [mm]\gamma[/mm] verschiedenen Folgenglieder 
 
> könnten sich ja wer weiß wie verrückt gebärden.
 
 
 
So meine letzt Frage hierzu, warum sie konvergieren,
 
 
Beides Sind ja Teilfolgen von [mm] (x_n), [/mm] aber sauber ausgedrückt kann ich die Konvergenz nicht begründen.
 
 
Bitte helfe mir noch ein letztes mal.
 
 
Ich schätze deine Mühen sehr hoch ein!!!
 
 
Tschüß sagt Röby
 
 
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> > > > > > Bilde hieraus zwei neue Folgen, welche nach oben bzw. unten 
 
> > > > > > durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt werden:
 
>  >  >  >  >  >  
 
> > > > > > [mm]x_n^+=max\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  >  >  >  >  
 
> > [mm]x_n^-=min\{x_n, \gamma\}[/mm]
 
>  >  >  
 
> > > >  
 
 
> > > > >  >  
 
 
> > > > > > Beide Folgen konvergieren gegen [mm]\gamma.[/mm] (Warum?)
 
>  >  >  >  
 
> > > > Warum??? Oder anders: sind Dir diese Folgen klar?
 
>  >  >  >  Ist Dir klar, warum bei diesen die Voraussetzung 
 
> > > > "greift"?
 
>  >  >  
 
> > > also [mm]x_n^+[/mm] ist nach unten durch [mm]\gamma[/mm] beschränkt, da [mm]x_n^+[/mm] 
 
> > > immer mindestens den Wert [mm]\gamma[/mm] annimmt, außer [mm]x_n[/mm] ist 
 
> > > größer [mm]\Rightarrow x_n^+\ge\gamma[/mm]
 
>  >  
 
> > Die Beschränkung der Folge allein sichert Dir keine 
 
> > Konvergenz. Die von [mm]\gamma[/mm] verschiedenen Folgenglieder 
 
> > könnten sich ja wer weiß wie verrückt gebärden.
 
>  
 
> 
 
> So meine letzt Frage hierzu, warum sie konvergieren,
 
>  
 
> Beides Sind ja Teilfolgen von [mm](x_n),[/mm]
 
 
Da ist nicht ganz richtig. In beiden Folgen kommt ja u.U. ständig [mm] \gamma [/mm] vor, was in (x-n) nicht der Fall sein muß.
 
 
Aber ich glaube schon, daß Du richtig erfaßt hast, woran es liegt.
 
[mm] (x_n) [/mm] konvergiert gegen [mm] \gamma.
 [/mm] 
 
Also gibt es für jedes [mm] \varepsilon>0 [/mm] ein [mm] N_0 [/mm] mit [mm] |x_n-\gamma|<\varepsilon [/mm] für alle n>N.
 
 
Wegen [mm] x_n^+=x_n [/mm] oder [mm] x_n^+=\gamma
 [/mm] 
ist [mm] |x_n-\gamma| [/mm] in jedem Fall [mm] <\varepsilon.
 [/mm] 
 
Gruß v. Angela
 
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  15:38 Sa 16.12.2006 |    | Autor: |  wieZzZel |   
	   
	   DANK DIR.
 
 
Warst mir echt eine große Hilfe, zu den anderen Thema melde ich mich nochmal.
 
 
 
Alles Gute und noch ein schönes Wochenende
 
 
Tschüß sagt Röby
 
 
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