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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:56 Mo 09.08.2010 | Autor: | devilofdeath |
Hi!
Ich führe im Zuge meiner Diplomarbeit eine Untersuchung an Schlaganfallpatienten durch und hab da eine Frage.
Es werden die Patienten im Zeitraum Juli - September für die Messung herangezogen und es wird geschaut, welche davon bestimmten Einschlusskriterien für die Untersuchung entsprechen und diese werden dann vermessen.
Da ich ein ziemliches Statistikei bin, wollte ich fragen, ob mir jemand erklären könnte, wie ich herausfinde, ob die Anzahl der vermessenen Patienten auch repräsentativ ist.
Also zB.: 100 Patienten waren im Zeitraum da, davon wurden 45 vermessen, da sie die kriterien erfüllen.
Die Daten sind Normalverteilt.
Wie kann ich nun zeigen, dass 45 repräsentativ sind bzw. nicht repräsentativ. Und wie bestimme ich die größe der benötigten Stichprobe?
Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte und es so einfach wie möglich erklärt.
Danke!
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Hallo,
falls du nicht wenigstens angibst, welche Art eines
statistischen Tests denn da durchgeführt werden soll,
mit welchen Kriterien und mit welchen Parametern,
kann man hier nicht weiterhelfen ...
LG Al-Chw.
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> Hallo,
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> falls du nicht wenigstens angibst, welche Art eines
> statistischen Tests denn da durchgeführt werden soll,
> mit welchen Kriterien und mit welchen Parametern,
> kann man hier nicht weiterhelfen ...
>
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> LG Al-Chw.
Hi!
Um ehrlich zu sein, ich fang mit deiner Antwort jetzt nicht so wirklich viel an.
Ich versuch s nochmal etwas genauer zu berschreiben.
Es werden die Parameter : Schrittlänge, Schrittanzahl,... erhoben und ich will schauen, ob es sich um signifikante ergebnisse ergeben zwischen der Patienten und der Normalpersonengruppe.(Ich hatte zuerst vergessen zu erwähnen, dass ich eine "Vergleichsgruppe" mit Gesunden Patienten auch habe, wo jedoch die Stichprobengröße unterschiedlich zur Patientengruppe sein kann) Dh. Ich hab von beiden Gruppen Mittelwert, Standardabweichung (dadurch nat. auch die Varianz).
Nur müsste ich doch vorher einmal schauen, ob die Anzahl der erhobenen Stichproben groß genug ist, um die Grundgesamtheit zu repräsentieren und das ist auch der Punkt wo ich nicht weiß wie ich das mache.
Ich würde gerne 5% Irrtumswahrscheinlichkeit rechnen.
Ich hätte mir einen t-Test für 2 unverbundene Stichproben vorgestellt . Mit dem Kann ich ja dann sagen, ob der Unterschied nur zufällig entstanden ist, oder aber aufgrund der Erkrankung da ist.
Gleich noch ne andre Frage. Kann ich da davon ausgehen, dass die Varianzen gleich sind der beiden Gruppen, oder müsste ich doch den Welch-Test verwenden?
Ich hoffe, mit diesen Infos fangst du nun mehr an.
lg
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kann mir da keiner weiterhelfen? Wenn noch infos benötigt werden kann ich gerne versuchen diese zu geben!
Lg
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Hallo,
> Ich versuch s nochmal etwas genauer zu berschreiben.
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> Es werden die Parameter : Schrittlänge, Schrittanzahl,...
> erhoben und ich will schauen, ob es sich um signifikante
> ergebnisse ergeben zwischen der Patienten und der
> Normalpersonengruppe.(Ich hatte zuerst vergessen zu
> erwähnen, dass ich eine "Vergleichsgruppe" mit Gesunden
> Patienten auch habe, wo jedoch die Stichprobengröße
> unterschiedlich zur Patientengruppe sein kann) Dh. Ich hab
> von beiden Gruppen Mittelwert, Standardabweichung (dadurch
> nat. auch die Varianz).
>
> Nur müsste ich doch vorher einmal schauen, ob die Anzahl
> der erhobenen Stichproben groß genug ist, um die
> Grundgesamtheit zu repräsentieren und das ist auch der
> Punkt wo ich nicht weiß wie ich das mache.
Ich glaube nicht, dass das eine mathematische Frage ist. Du kannst doch an den Daten nicht erkennen, ob der Test die Grundgesamtheit repräsentiert. Es ist eben nur so, dass je größer die Anzahl der erhobenen Stichproben, desto besser, denn dann sind Ablehn- und Annahmebereiche des Tests exakter.
Hier mal ein kleiner Link dazu.
Ob 45 von 100 Leuten repräsentativ sind, kann ich dir natürlich auch nicht sagen. Da kommt doch alles auf die Leute an.
> Ich würde gerne 5% Irrtumswahrscheinlichkeit rechnen.
Kannst du machen
> Ich hätte mir einen t-Test für 2 unverbundene Stichproben
> vorgestellt . Mit dem Kann ich ja dann sagen, ob der
> Unterschied nur zufällig entstanden ist, oder aber
> aufgrund der Erkrankung da ist.
> Gleich noch ne andre Frage. Kann ich da davon ausgehen,
> dass die Varianzen gleich sind der beiden Gruppen, oder
> müsste ich doch den Welch-Test verwenden?
Die Annahme gleicher Varianzen ist immer ziemlich gewagt. Die Frage musst du aber eher einem Biologen und nicht uns stellen. Es geht eben darum, ob die Schrittlänge bei Patienten und bei Normalpersonen die gleiche Varianz haben. Das klingt für mich jetzt nicht so schlimm, aber ich habe keine Ahnung.
Bei 45 Leuten kann man aber durchaus auch den Welch-Test benutzen, die Anzahl der Stichproben ist dann groß genug (ab Anzahl = 30 geht's eigentlich gut).
Im Zweifelsfall: Beides ausrechnen (kann nicht schaden)!
Grüße,
Stefan
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Danke dir auf alle Fälle!
lg
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Mi 11.08.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:39 Mo 09.08.2010 | Autor: | fred97 |
> Hi!
>
> Ich führe im Zuge meiner Diplomarbeit eine Untersuchung an
> Schlaganfallpatienten durch
................. dafür hast Du ja einen wirklich passenden Nickname ...... ?
FRED
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> > Hi!
> >
> > Ich führe im Zuge meiner Diplomarbeit eine Untersuchung an
> > Schlaganfallpatienten durch
>
> ................. dafür hast Du ja einen wirklich
> passenden Nickname ...... ?
>
>
> FRED
Naja Nick ist Nick und ich denk mal das hat mit meiner frage nicht wirklich viel zu tun.
mfg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:02 Mo 09.08.2010 | Autor: | fred97 |
> > > Hi!
> > >
> > > Ich führe im Zuge meiner Diplomarbeit eine Untersuchung an
> > > Schlaganfallpatienten durch
> >
> > ................. dafür hast Du ja einen wirklich
> > passenden Nickname ...... ?
> >
> >
> > FRED
>
> Naja Nick ist Nick und ich denk mal das hat mit meiner
> frage nicht wirklich viel zu tun.
Nö, gar nichts
FRED
>
> mfg
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