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Forum "anorganische Chemie" - Teilgleichungen?
Teilgleichungen? < anorganische Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:27 Do 26.07.2012
Autor: Anazeug

Aufgabe
Formulieren Sie die Reaktion von Oxalsäure mit einer schwefelsauren Dichromatlösung mit allen Teilgleichungen.

Berechne die Ausbeute.

Hallo,

[mm] K_{2}Cr_{2}O_{7} [/mm] + [mm] 7H_{2}C_{2}O_{4} [/mm] + [mm] 2K_{2}C_{2}O_{4} \to 2K_{3}[Cr(C_{2}O_{4})_{3}] [/mm] + [mm] 7H_{2}O [/mm] + [mm] 6CO_{2} [/mm] (das ist die Reaktion von Kaliumoxalat-Monohydrat, Oxalsäure-Dihydrat und Kaliumdichromat zu Kaliumtrioxaltochromat(III)-Trihydrat)

[mm] Cr_{2}O_{7}^{2-} [/mm] kann durch [mm] C_{2}O_{4}^{2-}reduziert [/mm] werden

Welche Teilgleichungen sind nun gemeint?

Zudem soll ich die Ausbeuteberechnung aufschreiben.

Zur Info: "1 g Kaliumoxalat-Monohydrat und 2,2 g Oxalsäure-Dihydrat gelöst in 25 ml dest. Wasser werden in ein Becherglas gegeben. Des Weiteren werden 0,8 g Kaliumdichromat, in einem kleineren Becherglas, in etwa 5 ml dest. Wasser gelöst."

Ich muss sagen ich bin in Ausbeutebrechnungen immer schon ne Niete gewesen, wäre hier für jede Hilfe sehr dankbar.

Danke im Voraus!

        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:32 Do 26.07.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,


> Formulieren Sie die Reaktion von Oxalsäure mit einer
> schwefelsauren Dichromatlösung mit allen Teilgleichungen.
>  
> Berechne die Ausbeute.
>  Hallo,
>
> [mm]K_{2}Cr_{2}O_{7}[/mm] + [mm]7H_{2}C_{2}O_{4}[/mm] + [mm]2K_{2}C_{2}O_{4} \to 2K_{3}[Cr(C_{2}O_{4})_{3}][/mm]
> + [mm]7H_{2}O[/mm] + [mm]6CO_{2}[/mm] (das ist die Reaktion von
> Kaliumoxalat-Monohydrat, Oxalsäure-Dihydrat und
> Kaliumdichromat zu Kaliumtrioxaltochromat(III)-Trihydrat)
>  
> [mm]Cr_{2}O_{7}^{2-}[/mm] kann durch [mm]C_{2}O_{4}^{2-}reduziert[/mm]
> werden




Ja. Umgekehrt: Schwefelsaure Dichromatlösung ist ein starkes Oxidationsmittel und oxidiert Oxalat zu Kohlendioxid.




  

> Welche Teilgleichungen sind nun gemeint?
>
> Zudem soll ich die Ausbeuteberechnung aufschreiben.
>  
> Zur Info: "1 g Kaliumoxalat-Monohydrat und 2,2 g
> Oxalsäure-Dihydrat gelöst in 25 ml dest. Wasser werden in
> ein Becherglas gegeben. Des Weiteren werden 0,8 g
> Kaliumdichromat, in einem kleineren Becherglas, in etwa 5
> ml dest. Wasser gelöst."


Wo ist die Schwefelsäure geblieben?




  

> Ich muss sagen ich bin in Ausbeutebrechnungen immer schon
> ne Niete gewesen, wäre hier für jede Hilfe sehr dankbar.
>  
> Danke im Voraus!


LG, Martinius

Bezug
                
Bezug
Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:37 Do 26.07.2012
Autor: Anazeug


> Hallo Anazeug,
>  
>
> > Formulieren Sie die Reaktion von Oxalsäure mit einer
> > schwefelsauren Dichromatlösung mit allen Teilgleichungen.
>  >  
> > Berechne die Ausbeute.
>  >  Hallo,
> >
> > [mm]K_{2}Cr_{2}O_{7}[/mm] + [mm]7H_{2}C_{2}O_{4}[/mm] + [mm]2K_{2}C_{2}O_{4} \to 2K_{3}[Cr(C_{2}O_{4})_{3}][/mm]
> > + [mm]7H_{2}O[/mm] + [mm]6CO_{2}[/mm] (das ist die Reaktion von
> > Kaliumoxalat-Monohydrat, Oxalsäure-Dihydrat und
> > Kaliumdichromat zu Kaliumtrioxaltochromat(III)-Trihydrat)
>  >  
> > [mm]Cr_{2}O_{7}^{2-}[/mm] kann durch [mm]C_{2}O_{4}^{2-}reduziert[/mm]
> > werden
>  
>
>
>
> Ja. Umgekehrt: Schwefelsaure Dichromatlösung ist ein
> starkes Oxidationsmittel und oxidiert Oxalat zu
> Kohlendioxid.
>  

Wie wäre die Reaktionsteilgleichung dazu?

>
>
> > Welche Teilgleichungen sind nun gemeint?
> >
> > Zudem soll ich die Ausbeuteberechnung aufschreiben.
>  >  
> > Zur Info: "1 g Kaliumoxalat-Monohydrat und 2,2 g
> > Oxalsäure-Dihydrat gelöst in 25 ml dest. Wasser werden in
> > ein Becherglas gegeben. Des Weiteren werden 0,8 g
> > Kaliumdichromat, in einem kleineren Becherglas, in etwa 5
> > ml dest. Wasser gelöst."
>  
>
> Wo ist die Schwefelsäure geblieben?
>  
>

Welche Schwefelsäure? Wir haben doch nur Oxalsäure und die Dichromatlösung

>
> > Ich muss sagen ich bin in Ausbeutebrechnungen immer schon
> > ne Niete gewesen, wäre hier für jede Hilfe sehr dankbar.
>  >  
> > Danke im Voraus!
>
>
> LG, Martinius


Bezug
                        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:45 Do 26.07.2012
Autor: Martinius


> > Hallo Anazeug,
>  >  
> >
> > > Formulieren Sie die Reaktion von Oxalsäure mit einer
> > >


schwefelsauren Dichromatlösung mit allen Teilgleichungen.



>  >  >  
> > > Berechne die Ausbeute.
>  >  >  Hallo,
> > >
> > > [mm]K_{2}Cr_{2}O_{7}[/mm] + [mm]7H_{2}C_{2}O_{4}[/mm] + [mm]2K_{2}C_{2}O_{4} \to 2K_{3}[Cr(C_{2}O_{4})_{3}][/mm]
> > > + [mm]7H_{2}O[/mm] + [mm]6CO_{2}[/mm] (das ist die Reaktion von
> > > Kaliumoxalat-Monohydrat, Oxalsäure-Dihydrat und
> > > Kaliumdichromat zu Kaliumtrioxaltochromat(III)-Trihydrat)
>  >  >  
> > > [mm]Cr_{2}O_{7}^{2-}[/mm] kann durch [mm]C_{2}O_{4}^{2-}reduziert[/mm]
> > > werden
>  >  
> >
> >
> >
> > Ja. Umgekehrt: Schwefelsaure Dichromatlösung ist ein
> > starkes Oxidationsmittel und oxidiert Oxalat zu
> > Kohlendioxid.
>  >  
> Wie wäre die Reaktionsteilgleichung dazu?


Das wäre Dein Job - die Reduktionsgleichung & die Oxidationsgleichung aufzustellen. Zusammmengefasst in einer Redoxgleichung.

Hattest Du keine Chemie in der Oberstufe ?

Versuche es doch einmal. Ich korrigiere dann.




>
> >
> >
> > > Welche Teilgleichungen sind nun gemeint?
> > >
> > > Zudem soll ich die Ausbeuteberechnung aufschreiben.
>  >  >  
> > > Zur Info: "1 g Kaliumoxalat-Monohydrat und 2,2 g
> > > Oxalsäure-Dihydrat gelöst in 25 ml dest. Wasser werden in
> > > ein Becherglas gegeben. Des Weiteren werden 0,8 g
> > > Kaliumdichromat, in einem kleineren Becherglas, in etwa 5
> > > ml dest. Wasser gelöst."
>  >  
> >
> > Wo ist die Schwefelsäure geblieben?
>  >  
> >
>
> Welche Schwefelsäure? Wir haben doch nur Oxalsäure und
> die Dichromatlösung



Schau doch einmal nach oben. Ich habe da ein Wort aus Deinem Text unterstrichen.





>  
> >
> > > Ich muss sagen ich bin in Ausbeutebrechnungen immer schon
> > > ne Niete gewesen, wäre hier für jede Hilfe sehr dankbar.
>  >  >  
> > > Danke im Voraus!
> >
> >
> > LG, Martinius
>  


Ich muss eben einmal weg. Bis später.

LG, Martinius

Bezug
                                
Bezug
Teilgleichungen?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:04 Do 26.07.2012
Autor: Anazeug

Ich werds versuchen, bin aber morgen wieder online, bis dann - danke :)

Aber das mit dem schwefelsauren ... beim experimentieren haben wir keine Schwefelsäure dazugegeben..

Bezug
                                        
Bezug
Teilgleichungen?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:11 Fr 27.07.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,

ich tue einmal so, als hättet Ihr Schwefelsäure hinzugegeben.

Das Oxidationspotential von Dichromat ist nämlich pH-abhängig (bei pH = 0 ist [mm] E^o=+1,33V). [/mm]



Reduktionshalbgleichung:

[mm] $C_2O_4^{2-}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \; [/mm] 2 [mm] \; CO_2_{(g)}+2e^{-} [/mm] $


Oxidationshalbgleichung:

[mm] $Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+14 \; H^{+}_{(aq)}+6\; e^{-} \; \rightleftharpoons \; [/mm] 2 [mm] \; Cr^{3+}_{(aq)}+7\; [/mm] H_2O$


Nun darfst Du die Redoxgleichung einrichten.

LG, Martinius

Bezug
                                                
Bezug
Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:36 Di 31.07.2012
Autor: Anazeug


> Hallo Anazeug,
>  
> ich tue einmal so, als hättet Ihr Schwefelsäure
> hinzugegeben.
>
> Das Oxidationspotential von Dichromat ist nämlich
> pH-abhängig (bei pH = 0 ist [mm]E^o=+1,33V).[/mm]
>  
>
>
> Reduktionshalbgleichung:
>  
> [mm]C_2O_4^{2-}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \; 2 \; CO_2_{(g)}+2e^{-}[/mm]
>  
>
> Oxidationshalbgleichung:
>  
> [mm]Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+14 \; H^{+}_{(aq)}+6\; e^{-} \; \rightleftharpoons \; 2 \; Cr^{3+}_{(aq)}+7\; H_2O[/mm]
>  
>
> Nun darfst Du die Redoxgleichung einrichten.
>  
> LG, Martinius

[mm] 6C_2O_4^{2-}_{(aq)} [/mm] + [mm] 2Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+28 \; H^{+}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \; [/mm] 12 [mm] \; CO_2_{(g)}+ [/mm] 4 [mm] Cr^{3+}_{(aq)}+14\; H_{2}O [/mm]

Wie kann ich nun herausfinden wie hoch die Ausbeute in meinem Fall ist?


Bezug
                                                        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:55 Di 31.07.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,


> > Hallo Anazeug,
>  >  
> > ich tue einmal so, als hättet Ihr Schwefelsäure
> > hinzugegeben.
> >
> > Das Oxidationspotential von Dichromat ist nämlich
> > pH-abhängig (bei pH = 0 ist [mm]E^o=+1,33V).[/mm]
>  >  
> >
> >
> > Reduktionshalbgleichung:
>  >  
> > [mm]C_2O_4^{2-}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \; 2 \; CO_2_{(g)}+2e^{-}[/mm]
>  
> >  

> >
> > Oxidationshalbgleichung:
>  >  
> > [mm]Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+14 \; H^{+}_{(aq)}+6\; e^{-} \; \rightleftharpoons \; 2 \; Cr^{3+}_{(aq)}+7\; H_2O[/mm]
>  
> >  

> >
> > Nun darfst Du die Redoxgleichung einrichten.
>  >  
> > LG, Martinius



> [mm]6C_2O_4^{2-}_{(aq)}[/mm] + [mm]2Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+28 \; H^{+}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \;[/mm]
> 12 [mm]\; CO_2_{(g)}+[/mm] 4 [mm]Cr^{3+}_{(aq)}+14\; H_{2}O[/mm]
>  
> Wie kann ich nun herausfinden wie hoch die Ausbeute in
> meinem Fall ist?


Deine Redoxgleichung ist noch nicht in Ordnung - falsch ist sie aber nicht.

Haben die Zahlen:  6, 2, 28, 12, 4, 14  vielleicht noch einen ggT, durch welche man sie teilen könnte ?

  
Die Ausbeute an welcher Substanz sollst Du denn berechnen ?


LG, Martinius



P.S.

Wieso machst Du als Mathe-Bachelor denn Chemie ?

Hast Du es als Nebenfach (Prüfungsfach) ?

Bezug
                                                                
Bezug
Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 04:25 Mi 01.08.2012
Autor: Anazeug


> Hallo Anazeug,
>  
>
> > > Hallo Anazeug,
>  >  >  
> > > ich tue einmal so, als hättet Ihr Schwefelsäure
> > > hinzugegeben.
> > >
> > > Das Oxidationspotential von Dichromat ist nämlich
> > > pH-abhängig (bei pH = 0 ist [mm]E^o=+1,33V).[/mm]
>  >  >  
> > >
> > >
> > > Reduktionshalbgleichung:
>  >  >  
> > > [mm]C_2O_4^{2-}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \; 2 \; CO_2_{(g)}+2e^{-}[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > >
> > > Oxidationshalbgleichung:
>  >  >  
> > > [mm]Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+14 \; H^{+}_{(aq)}+6\; e^{-} \; \rightleftharpoons \; 2 \; Cr^{3+}_{(aq)}+7\; H_2O[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > >
> > > Nun darfst Du die Redoxgleichung einrichten.
>  >  >  
> > > LG, Martinius
>
>
>
> > [mm]6C_2O_4^{2-}_{(aq)}[/mm] + [mm]2Cr_2O_7^{2-}_{(aq)}+28 \; H^{+}_{(aq)} \; \rightleftharpoons \;[/mm]
> > 12 [mm]\; CO_2_{(g)}+[/mm] 4 [mm]Cr^{3+}_{(aq)}+14\; H_{2}O[/mm]
>  >  
> > Wie kann ich nun herausfinden wie hoch die Ausbeute in
> > meinem Fall ist?
>  
>
> Deine Redoxgleichung ist noch nicht in Ordnung - falsch ist
> sie aber nicht.
>  
> Haben die Zahlen:  6, 2, 28, 12, 4, 14  vielleicht noch
> einen ggT, durch welche man sie teilen könnte ?
>  

Alles klar, danke :)

> Die Ausbeute an welcher Substanz sollst Du denn berechnen
> ?

Es geht um die Reaktion von 1 g Kaliumoxalat-Monohydrat, 2,2 g Oxalsäure-Dihydrat und 0,8 g Kaliumdichromat zu Kaliumtrioxaltochromat(III)-Trihydrat.

Wie hoch ist dann die Ausbeute von meinem Komplex?

> LG, Martinius
>  
>
>
> P.S.
>
> Wieso machst Du als Mathe-Bachelor denn Chemie ?
>
> Hast Du es als Nebenfach (Prüfungsfach) ?

Ne, ist ne etwas kompliziertere Sache, aber ich höre mit Chemie ab dem nächsten Semester auf, also brauchst du dir keine Sorgen um mich zu machen :)

Bezug
                                                                        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:04 Mi 01.08.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,

Du musst zunächst alle Molmengen der beteiligten Stoff erechnen.

Ich gebe Dir ein Bsp.:


1 g Kaliumoxalat-Monohydrat nimmt an der Reaktion teil.

Die Molmasse von [mm] $K_2C_2O_4 [/mm] * H_2O$ beträgt 184,23148 g/mol.

Damit:   [mm] $n(K_2C_2O_4*H_2O) \; [/mm] = [mm] \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{1 \; g}{184,23148 \; g/mol} \; [/mm] = 5,428 [mm] \; [/mm] mmol$


2,2 g Oxalsäure-Dihydrat nehmen an der Reaktion teil.

Die Molmasse von [mm] $H_2C_2O_4*2H_2O$ [/mm] beträgt  126,06604 g/mol.

Nun Du weiter: ...




LG, Martinius


P.S.: Da gibt's einen praktischen Molamassenrechner:

[]http://www.chemiestudent.de/service/molgewicht.php

Bezug
                                                                                
Bezug
Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:31 Do 02.08.2012
Autor: Anazeug


> Hallo Anazeug,
>  
> Du musst zunächst alle Molmengen der beteiligten Stoff
> erechnen.
>  
> Ich gebe Dir ein Bsp.:
>  
>
> 1 g Kaliumoxalat-Monohydrat nimmt an der Reaktion teil.
>  
> Die Molmasse von [mm]K_2C_2O_4 * H_2O[/mm] beträgt 184,23148
> g/mol.
>  
> Damit:   [mm]n(K_2C_2O_4*H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{1 \; g}{184,23148 \; g/mol} \; = 5,428 \; mmol[/mm]
>  
>
> 2,2 g Oxalsäure-Dihydrat nehmen an der Reaktion teil.
>  
> Die Molmasse von [mm]H_2C_2O_4*2H_2O[/mm] beträgt  126,06604
> g/mol.

[mm]n(H_2C_2O_4*2H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{2,2 \; g}{126,06604 \; g/mol} \; = 17,4511 \; mmol[/mm]


0,8 g Kaliumdichromat nehmen an der Reaktion teil.

Die Molmasse von [mm] K_{2}Cr_{2}O_{7} [/mm] * [mm] H_{2}O [/mm] beträgt 312.19968 g/mol .

[mm]n(K_2Cr_2O_7*H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{0,8 \; g}{312.19968 \; g/mol} \; = 2,5624 \; mmol[/mm]


So, wenn ich die Molmengen habe, wie mache ich weiter?


Bezug
                                                                                        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:53 Do 02.08.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,


> > Hallo Anazeug,
>  >  
> > Du musst zunächst alle Molmengen der beteiligten Stoff
> > erechnen.
>  >  
> > Ich gebe Dir ein Bsp.:
>  >  
> >
> > 1 g Kaliumoxalat-Monohydrat nimmt an der Reaktion teil.
>  >  
> > Die Molmasse von [mm]K_2C_2O_4 * H_2O[/mm] beträgt 184,23148
> > g/mol.
>  >  
> > Damit:   [mm]n(K_2C_2O_4*H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{1 \; g}{184,23148 \; g/mol} \; = 5,428 \; mmol[/mm]
>  
> >  

> >
> > 2,2 g Oxalsäure-Dihydrat nehmen an der Reaktion teil.
>  >  
> > Die Molmasse von [mm]H_2C_2O_4*2H_2O[/mm] beträgt  126,06604
> > g/mol.
>  
> [mm]n(H_2C_2O_4*2H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{2,2 \; g}{126,06604 \; g/mol} \; = 17,4511 \; mmol[/mm]




Die Molmenge von Oxalsäure-Dihydrat ist richtig berechnet.




  

>
> 0,8 g Kaliumdichromat nehmen an der Reaktion teil.
>  
> Die Molmasse von [mm]K_{2}Cr_{2}O_{7}[/mm] * [mm]H_{2}O[/mm] beträgt
> 312.19968 g/mol .




Kannst Du bitte noch einmal in Deinen Aufzeichnungen nachsehen?
Ich bin mir relativ sicher, dass Kaliumdichromat ein Anhydrat ist - d.h., es kommt ohne Kristallwasser in den Handel.

Auch war in allen posts oben nur vom Anhydrat die Rede.

(Natriumdichromat hingegen ist hygroskopisch.)




  

> [mm]n(K_2Cr_2O_7*H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{0,8 \; g}{312.19968 \; g/mol} \; = 2,5624 \; mmol[/mm]
>  
>
> So, wenn ich die Molmengen habe, wie mache ich weiter?


LG, Martinius  


Bezug
                                                                                                
Bezug
Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:47 Do 02.08.2012
Autor: Anazeug


> Hallo Anazeug,
>  
>
> > > Hallo Anazeug,
>  >  >  
> > > Du musst zunächst alle Molmengen der beteiligten Stoff
> > > erechnen.
>  >  >  
> > > Ich gebe Dir ein Bsp.:
>  >  >  
> > >
> > > 1 g Kaliumoxalat-Monohydrat nimmt an der Reaktion teil.
>  >  >  
> > > Die Molmasse von [mm]K_2C_2O_4 * H_2O[/mm] beträgt 184,23148
> > > g/mol.
>  >  >  
> > > Damit:   [mm]n(K_2C_2O_4*H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{1 \; g}{184,23148 \; g/mol} \; = 5,428 \; mmol[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > >
> > > 2,2 g Oxalsäure-Dihydrat nehmen an der Reaktion teil.
>  >  >  
> > > Die Molmasse von [mm]H_2C_2O_4*2H_2O[/mm] beträgt  126,06604
> > > g/mol.
>  >  
> > [mm]n(H_2C_2O_4*2H_2O) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{2,2 \; g}{126,06604 \; g/mol} \; = 17,4511 \; mmol[/mm]
>  
>
>
>
> Die Molmenge von Oxalsäure-Dihydrat ist richtig
> berechnet.
>  
>
>
>
>
> >
> > 0,8 g Kaliumdichromat nehmen an der Reaktion teil.
>  >  
> > Die Molmasse von [mm]K_{2}Cr_{2}O_{7}[/mm] * [mm]H_{2}O[/mm] beträgt
> > 312.19968 g/mol .
>  
>
>
>
> Kannst Du bitte noch einmal in Deinen Aufzeichnungen
> nachsehen?
> Ich bin mir relativ sicher, dass Kaliumdichromat ein
> Anhydrat ist - d.h., es kommt ohne Kristallwasser in den
> Handel.
>  
> Auch war in allen posts oben nur vom Anhydrat die Rede.
>  
> (Natriumdichromat hingegen ist hygroskopisch.)
>  
>

Hast recht, somit:
[mm]n(K_2Cr_2O_7) \; = \; \frac{m}{M} \;= \; \frac{0,8 \; g}{294.1844 \; g/mol} \; = 2,719 \; mmol[/mm]


Wie gehts weiter?


Bezug
                                                                                                        
Bezug
Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:18 Do 02.08.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,

wir haben 2,7194 mmol Dichromat vorliegen.

Dies entspricht 5,4388 mmol Chromat [mm] $Cr^{6+}$ [/mm] .


Aus Oxalsäure (17,4512 mmol) und Kaliumoxalat (5,428 mmol) haben wir in summa vorliegen: 22,8792 mmol Oxalatdikationen [mm] $C_2O_4^{2-}$ [/mm]  .


Ich gehe nun davon aus, dass alles vorliegende Chromat(VI) vollständig durch Oxalat reduziert wird zum Chromat(III):

[mm] $Cr^{6+} [/mm] +1,5 [mm] \; C_2O_4^{2-} \; \to \; Cr^{3+} [/mm] + 1,5 [mm] \; CO_2 \uparrow [/mm] $

Das 1,5-fache von Chromat(VI) sind 8,1582 mmol.

Damit bleiben vom Oxalat nach Reduktion des Chromates(VI) noch in Lösung:  22,8792 mmol - 8,1582 mmol = 14,721 mmol.


Für den Komplex benötigen wir pro Chromat(III)-kation drei Oxalatdianionen:

[mm] $\frac{14,721 \; mmol}{3} \; [/mm] = [mm] \; [/mm] 4,907 [mm] \; [/mm] mmol$

, also  4,907 mmol [mm] (C_2O_4^{2-})_3 [/mm] .

Es liegen aber 5,4388 mmol Chromat(III)-kationen vor.

Damit ist die Menge an Oxalat der begrenzende Faktor und es können höchstens 4,907 mmol Trikaliumtrioxalatochrom(III)trihydrat entstehen.


Die Molmasse des Komplexes [mm] $K_3[Cr(C_2O_4)_3]*3\;H_2O$ [/mm] beträgt:  M = 487,39554 g/mol .

Damit beträgt die maximale theoretische Ausbeute:

$m(Komplex) [mm] \; [/mm] = [mm] \; 4,907*10^{-3} \; [/mm] mol*487,39554 [mm] \; [/mm] g/mol [mm] \; [/mm] = [mm] \; [/mm] 2,392 [mm] \; [/mm] g$

(Hoffentlich ohne Rechenfehler.)


LG, Martinius

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Teilgleichungen?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:11 Do 02.08.2012
Autor: Anazeug

Ich werde das nochmal durchrechnen, ich danke dir sehr! :)

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Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:43 Mo 06.08.2012
Autor: Anazeug


> Ich gehe nun davon aus, dass alles vorliegende Chromat(VI)
> vollständig durch Oxalat reduziert wird zum Chromat(III):
>  
> [mm]Cr^{6+} +1,5 \; C_2O_4^{2-} \; \to \; Cr^{3+} + 1,5 \; CO_2 \uparrow[/mm]
>  

Chemisch gesehen gibt es Chrom 6+ nicht, oder? Müsste ich, um alles richtig zu machen die Gleichung mit Dichromat aufstellen und sie neu konstruieren?

Wie würde man die oben stehende Reaktionsgleichung chemisch korrekt aufschreiben?

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Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:30 Mo 06.08.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,


>
> > Ich gehe nun davon aus, dass alles vorliegende Chromat(VI)
> > vollständig durch Oxalat reduziert wird zum Chromat(III):
>  >  
> > [mm]Cr^{6+} +1,5 \; C_2O_4^{2-} \; \to \; Cr^{3+} + 1,5 \; CO_2 \uparrow[/mm]
>  
> >  

>
> Chemisch gesehen gibt es Chrom 6+ nicht, oder?


Chrom(VI) kommt in der Natur schon vor: ein wichtiges Mineral zur Chromgewinnung ist z.B. Rotbleierz oder "Krokoit" : [mm] PbCrO_4, [/mm] mit sechswertigem Chrom.

Eine andere Alltagssubstanz im Labor wäre z.B. [mm] CrO_3 [/mm] Chrom(VI)-oxid. Dunkelrot, sehr giftig und ziemlich reaktiv - also ein starkes Oxidationsmittel. Es löst sich in Wasser zur Chrom(VI)-säure: [mm] H_2CrO_4 [/mm] .

Tropft man Methanol auf [mm] CrO_3, [/mm] so fängt es sofort an zu brennen.

Im Labor gibt es noch viele weitere Substanzen mit 6-wertigem Chrom.




Müsste ich,

> um alles richtig zu machen die Gleichung mit Dichromat
> aufstellen und sie neu konstruieren?



Das kannst Du machen, wenn Du möchtest.

Ich hatte in meinem vorherigen Post vergessen zu schreiben,
dass es sich dabei um rein stöchiometrische Berechnungen handelt, zwecks Ausbeutebestimmung - unbeschadet der Tatsache, ob es die Substanzen in Reinform gibt, oder nicht.

So ist z.B. auch der von mir verwendetet stöchiometrische Faktor 1,5 chemisch gesehen Unsinn - man kann ihn aber für stöchiometrische Zwecke gebrauchen. Wenn Du möchtest kannst Du die Gleichung mit dem Faktor 2 multiplizieren



  

> Wie würde man die oben stehende Reaktionsgleichung
> chemisch korrekt aufschreiben?


So, wie Du schon erwähnt hast - mit Dichromat:

[mm] $Cr_2O_7^{2-} [/mm] + [mm] 3\; C_2O_4^{2-} +14\;H^{+}\to 2\;Cr^{3+}+6\;CO_2+14\;H_2O$ [/mm]


LG, Martinius

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Teilgleichungen?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:46 Mo 06.08.2012
Autor: Anazeug


> > Wie würde man die oben stehende Reaktionsgleichung
> > chemisch korrekt aufschreiben?
>  
>
> So, wie Du schon erwähnt hast - mit Dichromat.

Bin mir da jetzt nicht sicher: [mm] Cr_{2}O_{7}^{2-} [/mm] + 2 [mm] C_{2}O_{4}^{2-} \to [/mm] 2 [mm] Cr^{3+} [/mm] + 4 [mm] CO_{2} [/mm]

Mir fehlen auf der Produktseite noch 7 O-Atome, wo liegt mein Fehler? :/

Oder muss ich wieder von schwefelsaurem Dichromat ausgehen und mit H+-Ionen ausgleichen, so dass Wasser entsteht?

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Teilgleichungen?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:51 Mo 06.08.2012
Autor: Martinius

Hallo Anazeug,


ich habe meinem vorherigen Post nachträglich eine Formel hinzugefügt. Guck mal da nach.

LG, Martinius

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Teilgleichungen?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:15 Mo 06.08.2012
Autor: Anazeug

Danke, deine vorherige war auch fast richtig, nur entsteht nicht 1,5 [mm] CO_{2}, [/mm] sondern 3 [mm] CO_{2}, [/mm] damit alles ausgeglichen ist.

Vielen Dank für alles. :)

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