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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:14 Sa 22.01.2011 | Autor: | brittag |
Aufgabe | Bei einer Razzia findet die Polizei bei einem Glücksspieler eine Münze, von der ein anderer Spieler behauptet, dass Zahl mit einer Wahrscheinlichkeit von p = 0,75 statt mit p = 0,5 erscheint. Aus Zeitgründen kann die Münze nur 10 Mal überprüft werden. Wählen Sie Nullhypothese und Alter- native gemäÿ dem Rechtsgrundsatz (In dubio pro reo d.h. Im Zweifel für den Angeklagten) und geben Sie einen zugehörigen Test zum Irrtumsniveau α = 0, 01 an. (Taschenrechner verwenden!) |
Kann mir jemand sagen, mit welcher Testart ich hier anfangen muss?
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:04 Sa 22.01.2011 | Autor: | koepper |
Hallo brittag,
das ist ein sog. Alternativtest, weil zwischen 2 möglichen alternativen Wsk. entschieden werden soll.
LG Will
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:32 Sa 22.01.2011 | Autor: | brittag |
Ich habe nun einmal alles durchgerechnet und komme auf recht akzeptable werte. was mir allerdings unklar ist, wie das mit dem "im Zweifel für den Angeklagten" gemeint ist...
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:16 Sa 22.01.2011 | Autor: | koepper |
Hallo,
> wie das mit dem "im Zweifel für den Angeklagten" gemeint ist...
gemeint ist, dass der Test die Schuld des Angeklagten bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 10% beweisen muss (p=0,75). Kann er das nicht (kann also die Nullhypothese nicht abgelehnt werden), dann gilt der Angeklagte als unschuldig (also p=0,5).
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:33 So 23.01.2011 | Autor: | brittag |
ok, d.h. doch, dass für
x [mm] \ge [/mm] 7 die Entscheidung für Ho getroffen wird
und für
x [mm] < [/mm] 7 die Entscheidung für die andere Hypothese getroffen wird.
X ist exakt binomialverteilt und ich muss jetzt nur noch den Fehler 1. und 2. Art berechnen, oder nicht?
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