Wurfparabel < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo!!
Ich habe gerade bei einer Wurfparabel von einer Höhe h alles berechnet!!Eine Kugel ist unter einem Winkel [mm] \alpha [/mm] abgeschossen worden.Sie benötigte die Zeit [mm] t_{1} [/mm] bis zum Aufprall auf der Erde!Eine zweite Kugel wird unter dem Winkel [mm] -\alpha [/mm] nach unten abgeschossen und benötigt die Zeit [mm] t_{2}!!!Wenn [/mm] man die Zeitdifferenz berechnet, dann stellt man fest,dass das Ergebnis von der Höhe unabhängig ist.Wieso??
meine Begründung: Die Höhe ist ja schon bei den einzelzeiten t1 und t2 berücksichtigt worden und spielt bei der Zetdifferenz keine Rolle mehr.Die Zetdifferenz ist ja nur jene dauer,nach der man die 2te Kugel abschießen müsste,so dass sie gleichzietig aufkämen,oder??
Was sagt ihr dazu? MFG Dani
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Hallo, nitro1185
die Wurfparabel, die nach oben, ist
symmetrisch zur Parbelachse, auch bezüglich der Geschwindigkeitskomponenten.
Sobald die Kugel
also auf dem Weg abwärts wieder die Abschußhöhe erreicht hat ist
die Abwärtskomponente gleich der Aufwärtskomponente zum Abschußzeitpunkt.
Diese ist aber auch gleich der Abwärtskomponente beim Abwärtsschuß.
Als
Zeitdifferenz bleibt also nur die Aufstiegszeit + die Zeit zum zurückfallen auf
die Abschußhöhe.
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War meine Überöegung eigentlich falsch??Mfg daniel
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Hallo, Daniel,
könntest Du Deine Überlegung etwas "rechnerischer" fassen?
So
wie ich es formuliert habe, läßt es sich nachrechnen:
Richtung und Geschwindigkeit der Wurfbahn nach oben
also Anfangsgeschwindigkeit [mm] $|v_0|* \vektor{\cos \alpha \\ \sin \alpha}$
[/mm]
sind zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Kugel auf dem Sinkflug wieder die Abschußhöhe erreicht hat,
dieselben wie bei einem unmittelbarem Abschuß nach unten, also mit
[mm] $|v_0|* \vektor{\cos (-\alpha) \\ \sin (-\alpha)}$
[/mm]
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