Zeitdiskretes System < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 17:12 Fr 27.12.2013 | Autor: | Timos21 |
Aufgabe | Ein zeitdiskretes System (Eingangsgröße y(k), Ausgangsgröße x(k)) mit der Differenzengleichung
x(k) = 2 x(k − 1) − x(k − 2) + y(k − 1) −
1/2y(k − 2)
soll mit einem P-Regler (y(k) = −KR x(k), −∞ < KR < ∞) geregelt werden.
1. Berechnen Sie die ersten fünf Glieder der Gewichtsfolge g(k) des ungeregelten Systems.
2. Für welches K R ergibt sich für den geschlossenen Regelkreis eine endliche Einstellzeit? |
Hi,
leider habe ich 0 Plan, was man hier genau machen muss. Soll ich das Zeitdiskrete System transformieren in den Z-Bereich? Und wie genau berechne ich eine Gewichtsfolge?
Vielen Dank im Voraus.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:38 Fr 27.12.2013 | Autor: | Timos21 |
Okay,
die 1. Aufgabe habe ich hinbekommen.
Bei der 2. jedoch weiß ich nicht genau, wann die endliche Einstellzeit erreicht ist.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:29 Sa 28.12.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo timos21,
die erste Aufgabe hast Du ja anscheinend gelöst, ich nehme mal an mit einer diskreten Faltung, aber dazu schreibst Du leider ja sonst nichts weiter.
Was mich nun sehr wundert, ist, dass der P-Regler von der Nomenklatur her im Rückkoppelzweig sitzt, was normalerweise nicht der Fall ist. Ich hätte ihn als erste Komponente in der Vorwärtsübertragungsfunktion erwartet. Kannst Du dazu etwas sagen?
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:59 Mo 30.12.2013 | Autor: | Timos21 |
Hi,
also ein allgemeines System stell ich mir so vor, wie im Anhang angefügt.
Zu der Aufgabe kann ich leider nichts weiteres sagen, außer das, was im Aufgabentext steht. Nähere Informationen habe ich leider nicht.
Wenn jedoch y(k)=-KR*x(k) gelten soll, müsste sich ja der P-Regler im Zweig der Strecke befinden, aber würde dann die Regelstrecke einfach verschwinden? Würde ich in meine Gleichung jedes y(k) mit -KR*x(k) ersetzen, würde ich nur einen Term der Ausgangsgröße x(k) erhalten. Aber leider weiß ich nicht, inwieweit das weiterhilft.
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:54 Mo 30.12.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo Timos21,
bei einem Regelkreis befindet sich normalerweise hinter dem Subtrahierer das Regelglied und dahinter die Regelstrecke. Die Differenz von Eingangssignal und rückgekoppeltem Ausgangssignal der Regelstrecke beeinflußt das Verhalten des Reglers und zwar so, dass dieser die aus seiner Sicht folgende Regelstrecke gerade so beaufschlagt, dass das gewünschte Verhalten erreicht wird. Im Rückkoppelzweig kann sich trotzdem noch ein Filter befinden, so wie in Deiner Skizze zu sehen ist. Nichtsdestotrotz, in einem Regelkreis muss ein Regler vorhanden sein, sonst würde ich zumindest so ein Gebilde nicht als Regelkreis bezeichnen. Wenn Deine Nomenklatur stimmt, dann stimmt was mit der Bezeichnung der Komponenten nicht. Daher kam ja meine Rückfrage. Ihr müsst in der Vorlesung doch mal ein Standardmodell eines Regelkreises eingeführt haben, sonst wäre ja der zweite Teil der Aufgabe recht sinnlos. Kannst Du dazu noch was in Deinen Aufzeichnungen finden? Ich frage deswegen so pertinent, weil die Übertragungsfunktionen dieser beiden Gebilde, Deines Systems und eines Regelkreises, nun mal unterschiedlich sind.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:56 Mo 30.12.2013 | Autor: | Timos21 |
Also unsere Systeme sehen so aus: http://winfwiki.wi-fom.de/images/5/5f/Cs_Regel-dia.gif
Die zeitdiskreten Systeme stehen bei uns im Skript, so wie ich es anfüge...
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:53 Di 31.12.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo,
die Diskrepanz zwischen den beiden Systemdarstellungen sollte auch Dir auffallen, was gilt denn nun?
Viele Grüße,
Infinit
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