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Forum "Geschichte" - direkte-indirekte Demokratie
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direkte-indirekte Demokratie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:00 Do 09.10.2008
Autor: isabell_88

Aufgabe
Ich soll die folgenden aussagen gegenüberstellend der indirekten oder direkten demokratie zuordnen:

1) der "allgemeine wille", der auf das gemeinwohl zielt kann unfehlbar ermittelt werden
2)Prinzip der gewaltenteilung
3)für die ermittlung des "allgemeinen willens" bedarf es keiner parteien
4)das sicherheitsprinzip kann zur einschränkung der persönlichen freiheit führen
5)die freiheit des einzelnen wird höher geschätzt als die verwirklichung des sicherheitsprinzips
6)keine gewaltenteilung
7)orientiert an der politischen beteiligung ALLER bürger, auch jener, die bisher in unfreiheit gelebt haben
8)an der politischen willensbildung sind parteien(interessengruppen im volk) beteiligt
9) der wille aller bürger kann nur durch die VOLKSVERTRETUNG (also vermittelt) zur geltung kommen
10)orientiert (vorrangig) an der politischen teilnahme jener bürger, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen stellung (beruf, besitz)ihr öffentliches interesse zur geltung zu bringen wissen.

ich würde gegenüberstellen:

indirekte (mittelbare) Demokratie:2) - 5) - 7) - 9) - 8
direkte(unmittelbare) Demokratie:6) - 4) - 10)- 1) - 3)


ich bin mir bei der ganzen sache äußerst unsicher, könnte das bitte jemand korrigieren. bei den beiden letzten aussagen, bin ich mir nicht sicher, ob ich sie richtig gegenübergestellt habe.
danke sehr im voraus

        
Bezug
direkte-indirekte Demokratie: Stellungnahme u. Frage
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:41 Fr 10.10.2008
Autor: statler

Guten Morgen Isabell_88!

> 1) der "allgemeine wille", der auf das gemeinwohl zielt
> kann unfehlbar ermittelt werden
>  2)Prinzip der gewaltenteilung
>  3)für die ermittlung des "allgemeinen willens" bedarf es
> keiner parteien
>  4)das sicherheitsprinzip kann zur einschränkung der
> persönlichen freiheit führen
>  5)die freiheit des einzelnen wird höher geschätzt als die
> verwirklichung des sicherheitsprinzips
>  6)keine gewaltenteilung
>  7)orientiert an der politischen beteiligung ALLER bürger,
> auch jener, die bisher in unfreiheit gelebt haben
>  8)an der politischen willensbildung sind
> parteien(interessengruppen im volk) beteiligt
>  9) der wille aller bürger kann nur durch die
> VOLKSVERTRETUNG (also vermittelt) zur geltung kommen
>  10)orientiert (vorrangig) an der politischen teilnahme
> jener bürger, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen
> stellung (beruf, besitz)ihr öffentliches interesse zur
> geltung zu bringen wissen.
>  ich würde gegenüberstellen:
>  
> indirekte (mittelbare) Demokratie:2) - 5) - 7) - 9) -
> 8direkte(unmittelbare) Demokratie:6) - 4) - 10)- 1) - 3)

7) und 10) würde ich gerade anders zuordnen. In unserer (indirekten) Demokratie ist z. B. der öffentliche Dienst im Parlament über- und die Arbeiterschaft (wenn es sie noch gibt) unterrepräsentiert.

Was ist denn das Sicherheitsprinzip? 4) und 5) kann ich nicht beurteilen, der Rest scheint mir OK.

Gruß aus HH-Harburg
Dieter

Bezug
        
Bezug
direkte-indirekte Demokratie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:38 Sa 11.10.2008
Autor: Josef

Hallo isabell-88,

> Ich soll die folgenden aussagen gegenüberstellend der
> indirekten oder direkten demokratie zuordnen:
>  
> 1) der "allgemeine wille", der auf das gemeinwohl zielt
> kann unfehlbar ermittelt werden
>  2)Prinzip der gewaltenteilung
>  3)für die ermittlung des "allgemeinen willens" bedarf es
> keiner parteien
>  4)das sicherheitsprinzip kann zur einschränkung der
> persönlichen freiheit führen
>  5)die freiheit des einzelnen wird höher geschätzt als die
> verwirklichung des sicherheitsprinzips
>  6)keine gewaltenteilung
>  7)orientiert an der politischen beteiligung ALLER bürger,
> auch jener, die bisher in unfreiheit gelebt haben
>  8)an der politischen willensbildung sind
> parteien(interessengruppen im volk) beteiligt
>  9) der wille aller bürger kann nur durch die
> VOLKSVERTRETUNG (also vermittelt) zur geltung kommen
>  10)orientiert (vorrangig) an der politischen teilnahme
> jener bürger, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen
> stellung (beruf, besitz)ihr öffentliches interesse zur
> geltung zu bringen wissen.
>  ich würde gegenüberstellen:
>  
> indirekte (mittelbare) Demokratie:2) - 5) - 7) - 9) -
> 8direkte(unmittelbare) Demokratie:6) - 4) - 10)- 1) - 3)
>  
>
> ich bin mir bei der ganzen sache äußerst unsicher, könnte
> das bitte jemand korrigieren. bei den beiden letzten
> aussagen, bin ich mir nicht sicher, ob ich sie richtig
> gegenübergestellt habe.

>



Meine Meinung:


Indirekte (mittelbare) Demokratie = 2, 10, 9, 8, 4, 5

direkte (unmittelbare) Demokratie = 1, 3, 6, 7, 4, 5


Begründung:

Direkte, unmittelbare oder plebiszitäre Demokratie
Die direkte, unmittelbare oder plebiszitäre Demokratie hat folgende Eigenschaften:
• die Meinung aller bildet sich ab
• keine langen Entscheidungswege
• kein Machtmissbrauch durch Repräsentaten
• höhere Akzeptanz
• meist höhere Beteiligung
Indirekte, mittelbare oder repräsentative Demokratie
Die indirekte, mittelbare oder repräsentative Demokratie hat folgende Eigenschaften:
• Versachlichung der Meinungsbildung
• Stabilität
• Aufbau von Fachwissen/Spezialisierung
• notwendige unpopuläre Entscheidungen kommen eher zustande

[]Fundstelle



Argumente für direkte Demokratie und Gegenargumente


In der direkten Demokratie sei es schwieriger für Lobbyisten (Lobbyismus) und Interessengruppen, manipulierenden Einfluss zu nehmen, sei er legal oder illegal.


[]Fundstelle



Die Entscheidung zu Punkt 4 und 5:

Die Anerkennung der Menschen- und Bü rgerrechte: Zum einen sollen den
Menschen in einer Demokratie unverzichtbare und unantastbare Rechte, die
Menschenrechte, garantiert werden. Sie gelten generell fü r alle Menschen.
Beispiele dafü r gibt es genü gend und sie alle sind unter den ersten Artikeln
des Grundgesetzes nachzulesen.

[]Fundstelle


Viele Grüße
Josef



Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit; doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt ...



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