homunkulus < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Homunkulus (also dieses Gehirnmännchen)
Habe ich es richtig verstanden, dass der sensorische homunkulus auf dem Gyrus postcentralis liegt und der motorisch auf dem Gyrus präcentralis liegt?
Dachte vorher immer, dass der homunkulus auf den beiden gesamten hämisphären liegt..
Ich hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
|
|
| |
|
| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 07:04 Fr 01.07.2011 | | Autor: | Josef |
Hallo sarah1990,
„In der Anatomie des Gehirns werden die Repräsentationen von Körperregionen auf den primären Rindenfeldern im Bereich der Zentralfurche als sensorischer Homunculus Gyrus postcentralis bzw. motorischer Homunculus Gyrus praecentralis verstanden.“
Quelle: ![[]](/images/popup.gif) Homunculus in der Neuroanatomie
Viele Grüße
Josef
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Antwort) fertig | | Datum: | 07:57 Fr 01.07.2011 | | Autor: | Josef |
Hallo sarah1990,
> ich habe eine Frage zum Homunkulus (also dieses
> Gehirnmännchen)
> Habe ich es richtig verstanden, dass der sensorische
> homunkulus auf dem Gyrus postcentralis liegt und der
> motorisch auf dem Gyrus präcentralis liegt?
> Dachte vorher immer, dass der homunkulus auf den beiden
> gesamten hämisphären liegt..
"Homunkulus: kortikale Repräsentation von Bewegungen im Gyrus praecentralis des Gehirns.
Schematische Darstellung der kortikalen Repräsentation von Motorik u. Oberflächensensibilität; s. Rindenarchitektonik."
„Das motorische Rindenfeld ist v.a. in d. vorderen Zentralwindung (Gyrus praecentralis) vertreten; andere motor. Felder liegen in d. angrenzenden Teilen der oberen Stirnwindungen u. im Parazentrallappen, aber auch in d. hinteren Zentralwindung u. im oberen Scheitellappen; das motor. Sprachzentrum liegt b. Rechtshändern im hintern Teil der linken unteren Stirnwindung.
Das sensible Rindenfeld, die Vertretung der gesamten Oberflächen- und Tiefensensibilität, liegt in d. hinteren Zentralwindung (Gyrus postcentralis) u. im oberen Scheitellappen.“
Quelle: Pschyrembel; Medizinisches Wörterbuch; 257. Auflage; Seite 658 u. 1337
Viele Grüße
Josef
|
|
|
|
