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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:45 Di 31.01.2006 | Autor: | pAt84 |
Hallo,
ich schreibe momentan an meinen Praxissemesterbericht. Bisher habe ich in latex ein Paper geschrieben. Dafür habe ich das llncs-template vom springer-verlag benutzt.
Nun habe ich aber das Problem, dass ich mit diesem Template kein ordentliches Inhaltsverzeichnis hinbekomme, denn es wird jeweils nur der Titel der Arbeit gelistet.
Gibt es eine Möglichkeit das Inhaltsverzeichnis sperat "nachzurüsten" oder könnt ihr andere Templates empfehlen?
Ich bedanke mich im Vorraus für alle Antworten.
Patrick
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Hallo Patrick,
gibt es einen Grund, weshalb du nicht den Befehl \tableofcontents benutzt?
Hugo
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(Frage) beantwortet | Datum: | 04:00 Mi 01.02.2006 | Autor: | pAt84 |
Ich kann tableofcontent nicht verwenden, da es nur ein inhaltsverzeichnis erzeugt in dem der titel des berichtes drin steht, nichts weiter: keine section, keine subsection usw.
Pat
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Hallo Pat,
es ist schon mal ein gutes Zeichen, dass er überhaupt funktioniert.
Du kannst mit \setcounter{tocdepth} einstellen, wie tief die Kapitelstruktur im Inhaltsverzeichnis angegeben werden soll. Standard ist dabei die Tiefe, in der die Kapitel nummeriert werden. Das wiederum wird mit \setcounter{secnumdepth} gemacht.
Es ist übrigens notwendig, dass du den Quelltext zweimal übersetzt, da beim ersten Durchlauf eine .toc-Datei mit den Daten für das Inhaltsverzeichnis erzeugt wird, das beim zweiten Durchlauf von \tableofcontents ausgelesen wird.
Ebenso werden neu hinzugefügte Kapitel erst nach dem zweiten Übersetzen im Inhaltsverzeichnis angezeigt.
Dasselbe gilt für die Referenzen auf Gleichungen im Text. Auch diese sind erst nach einer zweiten Übersetzung wieder richtig.
In der Regel übersetzt man die Endfassung eines Textes dreimal hintereinander in unveränderter Form. Nur dann ist es angeblich 100%ig sicher, dass man tatsächlich das gewünschte Endergebnis erhält. Mir ist jedoch persönlich noch kein Dokument gelungen, das nicht schon nach dem zweiten Durchlauf fertig gewesen wäre.
Wenn du viele Bilder dabeihast und das Übersetzen deshalb sehr lange dauert, kannst du bei den ersten zwei Durchläufen \usepackage{graphicx} mit der Option [draft] verwenden, dann werden die Grafiken nur 'symbolisch' eingefügt. Nur der dritte Durchlauf muss dann mit /usepackage{graphicx} ohne die draft-Option durchgeführt werden.
Hugo
PS: Du scheinst ja schwer an diesem Problem zu knabbern zu haben, wenn du um vier Uhr in der Früh nachschaust, ob jemand deine Frage beantworten kann.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:15 Mi 01.02.2006 | Autor: | pAt84 |
Vielen Dank, das hat funktioniert.
Wegen der Uhrzeit: Schau mal wo ich wohne. ;)
Pat
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