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(Frage) überfällig | Datum: | 21:16 Di 02.06.2009 | Autor: | tobbeu |
Hallo,
ich hätte eine wahrscheinlich triviale Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einer logarithmierten Skala und logarithmischen Skaleneinheiten?
Bei Ersterer werden ja nur die Intervalle in logarithmischem Maß kleiner. Die aufgetragenen Zahlen aber bleiben unlogarithmisch.
Bei Zweiterer wird die Achsenbeschriftung komplett logarithmisch gemacht. Also sind auch die Werte, die ich auftrage logarithmisch.
Was mich verwirrt ist folgendes:
Um f(x)=log(x) als Gerade darzustellen, brauche ich eine logarithmische Skala, also die Erstere in meiner Aufführung. Die Werte selbst bleiben aber so wie sie sind.
Aber log(x) logarithmiert doch meine x-Werte, die ich einsetze!? Raus kommen also logarithmische Werte.
Wäre das das selbe, wenn ich die Skaleneinträge auf der x-Achse logarithmisch auftrage?
Anderes Bsp. Ich habe ein Datenpaket, das einen x-logarithmischen Zusammenhang hat. Die Werte reichen dabei für x bis über 100.
Die logarithmische Skala staucht die Skalenstriche ja nur nach hinten hin, aber die aufgetragenen Werte bleiben betragsmäßig über 100.
Was würde passieren, wenn ich die Skalenwerte auf der x-Achse logarithmisch wählen würde?
Meine Fitgerade, die ich ansetze bei einer "gestauchten logscale Achse" ist ja f(x)=a*log(x)+b.
Das log(x) gibt mir aber logarithmische Werte, die niemals über 100 gehen können. Trotzdem kann ich mit dieser Geradengleichung eine Gerade bzgl. einer logscale Achse auftragen.
Wie ist das möglich?
Vielen Dank für die Entwirrung!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Sa 06.06.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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