magnetische krei < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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hallo,
ein magnetischer kreis aus eisen [mm] \mu_Fe [/mm] mit einem Luftspalt s wird zum Messen eines Stromes I(t) = I sin (wt) in einem unendlich langen Leiter verwendet. Die magn. Flussdichte soll nun berechnet werden.
Nun wird ein Ansatz verwendet
nun sei: [mm] $\Phi$=magnetische [/mm] Durchflutung und [mm] $\phi$= [/mm] magn. Fluss
[mm] $\Phi$=I(t)=(R_mFe+R_mL)$\phi$...
[/mm]
nun dachte ich [mm] $\Phi$= R*$\phi$ [/mm] analog zu U=R*I
ich bin jetzt verwirrt kann mir jemand helfen... verstehe hier den zusammenhang nicht.
danke
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-> ist es eben so, weil in einem ringleiter die durchgehenden störme - gleichzeitig meine magn. durchflutung darstellen laut. durchflutungsgesetz.
Ich summiere vorzeichenrichtig meine ströme - ist das eine reine gesetzesmäßigkeit oder kann ich mir das herleiten??
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:22 Fr 15.01.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo Martina,
das Ganze ist wirklich nur im Sinne einer Analogie zu verstehen und Du solltest jetzt nicht anfangen, zwischen den Größen des Ohmschen Gesetzes und dem Durchflutungsgesetz physikalische Parallelen zu ziehen. Das Durchflutungsgesetz
$$ [mm] \sum_v H_v l_v [/mm] = ni $$ entspricht der Kirchhoffschen Maschengleichung. Der Kirchhoffschen Knotengleichung entspricht der Satz, dass an einer Verzweigung des magnetischen Feldlinienwegs die Summe aller Flüsse verschwinden muss. Auch ausgedrückt als
$$ [mm] \sum [/mm] _v [mm] \Phi_v [/mm] = 0 [mm] \, [/mm] . $$
Diese Analogie zwischen magnetischen und elektrischen Kreisen lässt sich durch ein paar Umformungen auch auf den Begriff des Widerstands ausdehnen, in diesem Fall wird diese Analogie genutzt, um einen magnetischen Widerstand zu definieren. Die physikalischen Größen im elektrischen und im magnetischen Kreis sind aber andere.
Viele Grüße,
Infinit
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