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(Frage) beantwortet | Datum: | 07:01 Fr 25.02.2005 | Autor: | difftop |
Hallo!
Ein Körper fällt zur Erde. Dabei soll die Reibung, die proportional
zur Zeit sein soll, berücksichtigt werden.
Wie heißt die Weg-Zeit-Funktion s(t)?
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Hallo difftop,
soll die Reibung tatsächlich zur Zeit proportional sein?
Im meinen Augen macht das keinen Sinn. Proportional zur Geschwindigkeit wäre eine 'physikalisch glaubwürdigere' Reibung.
Hugo
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Hallo,
ich stimme der Kritik an der Aussage zu, dass die Reibung proportional zur Zeit sein soll. Die Reibungskraft strebt gegen die Gewichtskraft.
[mm] F_{r}=0,5* [/mm] roh * [mm] c_{w} [/mm] *A * [mm] v^{2}
[/mm]
[mm] F_{g}= [/mm] g*m
[mm] a=\bruch{F_{g} - F_{r}}{m}
[/mm]
[mm] v(t)=\integral_{a}^{b} [/mm] {a(t) dt}
[mm] s(t)=\integral_{a}^{b} [/mm] {v(t) dt}
roh=Luftdichte
A=Projektionsfläche Körper (in Fallrichtung)
[mm] c_{w} [/mm] =Luftwiderstandsbeiwert
g=Erdbeschleunigung
m=Masse des Körpers
v=Geschwindigkeit
[mm] F_{r}= [/mm] Reibungskraft
[mm] F_{g}= [/mm] Gewichtskraft
a=Beschleunigung des Körpers
MfG,
Michael
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:26 Fr 25.02.2005 | Autor: | difftop |
Paradon, der Einwand ist völlig korrekt!
Die Reibungskraft sollte als proportional zu v angesehen werden,
sodass man daraus eine Differnetialgleichung aufstellen kann.
Deren Lösung müsste dann s(t) ergeben.
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Bei Wikipedia ist im Artikel zum freien Fall dieses Problem bereits gelöst worden.
Link: Wikipedia: freier Fall
Hugo
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:15 Sa 26.02.2005 | Autor: | difftop |
@ wikipedia,
ich bedanke mich, ein sehr guter Verweis!
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