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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 09:37 Mo 17.03.2008 | | Autor: | Waschi |
| Aufgabe | Berechnen Sie den pH-Wert, der sich einstellt, wenn man
a) eine wässrige HBr-Lösung mit einem pH-Wert von 2,4 auf das doppelte Volumen verdünnt.
b) in 1L Milchsäure (c=1,2mol/L; [mm] K_s=1,4*10^{-4} [/mm] mol/L) 30g festes Kaliumhydroxid löst.
c)eine gesättigte Lösung von Bariumhydroxid herstellt [mm] (L=5*10^{-3})mol^3/L^3)
[/mm]
d) 0,05mol Lithiumhydrid mit Wasser umsetzt. Das Volumen der Lösung beträgt 250 mL. |
Hallo,
ich habe diese Übungsaufgaben berechnet. Ich habe jedoch keine Lösungen dazu. Wäre klasse, wenn jemand meine Lösungen kurz überprüfen könnte. Besonders bei Aufgabentei a scheint das Ergebnis nicht so ganz zu passen. Wunder mich schon, dass der pH-Wert weiter abnimmt.
a)
c(HBr)=-log(2,4)=-0,38
Ergebnis durch 2 teilen, weil ja ums doppelte verdünnt wird
dann ist [mm] pH=10^{-(-0,19)}=1,5
[/mm]
b)
n(KOH)=0,53mol
mit Hendersen-Hasselbach:
pH= [mm] 1,4*10^{-4} [/mm] - log(1,2/0,53)=3,5
c)
[mm] c(Ba)=\wurzel[3]{L}=0,17
[/mm]
2c(Ba)=c(OH)=0,34
pOH= [mm] 10^{-0,34}=0,45
[/mm]
pH=14-0,45=13,54
d)
auf 1L kommen 0,2mol
pH= [mm] 10^{-0,2}=0,63
[/mm]
Vielen Dank schonmal für die Hilfe
Viele Grüße
Waschi
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Hi, Waschi,
> Berechnen Sie den pH-Wert, der sich einstellt, wenn man
>
> a) eine wässrige HBr-Lösung mit einem pH-Wert von 2,4 auf
> das doppelte Volumen verdünnt.
>
> ich habe diese Übungsaufgaben berechnet. Ich habe jedoch
> keine Lösungen dazu. Wäre klasse, wenn jemand meine
> Lösungen kurz überprüfen könnte. Besonders bei Aufgabentei
> a scheint das Ergebnis nicht so ganz zu passen. Wunder mich
> schon, dass der pH-Wert weiter abnimmt.
>
> a)
>
> c(HBr)=-log(2,4)=-0,38
Aber hallo! Seit Neuestem gibt's als negative (!!!) Konzentrationen?!
Gibt Dir das nicht zu denken?!
Definition: pH = - [mm] lg(c(H_{3}O^{+}))
[/mm]
Daher: [mm] c(H_{3}O^{+}) [/mm] = [mm] 10^{- pH} [/mm] mol/l
Bei Dir also:
[mm] c(H_{3}O^{+}) [/mm] = [mm] 10^{- 2,4} \approx [/mm] 0,004 mol/l
Verdünnen auf doppelte Menge => ca. halbe Oxoniumionenkonz.:
[mm] c(H_{3}O^{+}) \approx [/mm] 0,002 mol/l
pH(neu) = -lg(0,002) = 2,7
(MERKE: Beim Halbieren der Oxoniumionenkonz. steigt der pH-Wert um ziemlich genau 0,3)
mfG!
Zwerglein
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 11:07 Mo 17.03.2008 | | Autor: | Waschi |
Danke Zwerglein, dass ist mir jetzt sichtlich peinlich. Habe den Thread heute gleich nach dem Aufstehen erstellt und war wohl noch nicht so ganz wach.
Habe meinen Zettel, auf dem ich gestern gerechnet habe wiedergefunden und da habe ich das richtig gemacht, Hatte die Aufgaben heute morgen nur so aus dem Kopf hier reingestellt.
Das habe ich natürlich hier auch konsequenterweise komplett falsch durchgezogen:-( Dann gehe ich jetzt mal davon aus, dass meine Berechnungen zu a,c und d richtig sind, da ich sie hier ja anders gerechnet habe. Aber was ist mit Aufgabenteil b?
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Hi, Waschi,
also eine solche Aufgabe ist mir bisher noch nicht untergekommen!
Daher überdenke meinen Vorschlag bitte ganz genau!
Also: Die von Dir berechneten 0,53 mol KOH neutralisieren (als starke Base) von den 1,2 mol Milchsäure ziemlich genau 0,53 mol.
Bleiben: 1,2 mol - 0,53 mol = 0,67 mol. Der Rest ist das Salz der Milchsäure (0,53 mol/l)
Mit der gegebenen Säurekonstante berechne ich daraus:
[mm] c(H_{3}O^{+}) [/mm] = [mm] \bruch{K_{s}*c(Sre)}{c(Salz)} [/mm] = [mm] 1,77*10^{-4} [/mm] mol/l,
womit der pH-Wert fast genau 3,75 beträgt.
Ich denke, Du hast nicht berücksichtigt, dass nach Zugabe der Lauge die Konzentration der undissoziierten Säure etwa halbiert wurde.
mfG!
Zwerglein
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