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Ich würde gerne wissen, was bei quantitativen Merkmalen der Unterschied zwischen der Intervallskala (kein natürlicher Nullpunkt, keine natürliche Einheit, die Abstände sind sinvoll interpretierbar) und der Verhältnisskala (nat. Nullpunkt, natürliche Einheit, Verhältnisse sinnnvoll interpretierbar) ist;
Es wäre nett, wenn mir jmd. das mit dem natürlichen Nullpunkt, kein natürlicher Nullpunkt... vielleicht an einem Beispiel erklären könnte; noch eine Frage, wenn man die Semesteranzahl hernimmt, handelt es sich ja um ein quantitatives Merkmal; ist dies nun verhältnisskaliert oder intervallskalliert?
Vielen Dank für euer Hilfe!!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 08:15 Do 14.06.2007 | Autor: | luis52 |
Moin Chris,
ein Standardbeispiel in diesem Zusammenhang ist die Messung von
Temperatur. So unterscheiden sich die Nullpunkte auf der Celsius- und
der Fahrenheitskala (Intervallskalen). Hier macht es keinen Sinn zu behaupten,
dass es in einem Raum mit einer Temperatur von [mm] 20$^\circ$C [/mm] doppelt so warm
ist wie in einem Raum mit [mm] 10$^\circ$C. [/mm] Hingegen ist der Nullpunkt auf
der Kelvinskala absolut (Verhaeltnisskala). Hier kann man arbeiten wie
mit einer Groessenskala in der es Sinn macht zu sagen: "Der Vater ist
doppelt so gross wie der Sohn".
Vielleicht schaust du einmal hier:
http://www.lrz-muenchen.de/~wlm/ilm_m2.htm
lg
Luis
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:28 Fr 15.06.2007 | Autor: | chris2005 |
vielen Dank!
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