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stierkampf: ideensammlung referat
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 18:47 Do 06.11.2008
Autor: Julia1988

Aufgabe
ich muss ein referat auf spanisch über den stierkampf halten

hey, ich wollte hier mal so eine art ideensammlung machen, da ich ein referat in spanisch halte und ideen sammeln wollte, was ihr so interssant findet und was auf jeden fall in ein 10-15 minütiges referat über den stierkampf sollte. ich freue mich über jeden beitrag (-:

        
Bezug
stierkampf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:31 Fr 07.11.2008
Autor: Josef

Hallo Julia,


aus folgendem Text kannst du dir vielleicht ein paar Anregungen erlesen:

1  EINLEITUNG

Stierkampf, nach bestimmten Regeln in einer Arena ausgetragener Schaukampf von Menschen gegen Stiere.  

Stierkampf ist vor allem in Spanien, Portugal und Südfrankreich sowie in Mittel- und Südamerika beliebt. Am Ende des ungleichen Kampfes wird der Stier mit einem Degenstoß zwischen die Schulterblätter getötet. CORBIS-BETTMANN  

Der Stierkampf ist vor allem in Spanien, Portugal, Südfrankreich sowie in Mittel- und Südamerika (besonders in Mexiko) beliebt. In den spanischsprachigen Ländern nennt man den Stierkampf Corrida de toros. Er endet mit dem Tod des Stieres; in Portugal wird der Stier erst im Schlachthaus getötet. Auch in Ländern, in denen traditionell Stierkämpfe veranstaltet werden, verurteilen Tierschützer den Stierkampf als Tierquälerei.

2  GESCHICHTE

Stierkämpfe gibt es bereits seit der Antike. Bei Ausgrabungen in Knossos (Kreta) wurden Wandzeichnungen gefunden, die aus der Zeit um 2000 v. Chr. stammen und Wettkämpfe mit Stieren darstellen. Es sind Männer und Frauen abgebildet, die einen angreifenden Stier bei den Hörnern packen und über seinen Rücken springen.

Stierkämpfe waren im antiken Rom ein beliebtes Spektakel, Wettkämpfe in der heutigen Form entwickelten sich jedoch auf der Iberischen Halbinsel. Die Mauren aus Nordafrika, die 711 n. Chr. Andalusien erobert hatten, machten aus dem von den Westgoten praktizierten Kampf eine an Festtagen abgehaltene ritualisierte Aufführung, bei der Reiter auf gut trainierten Pferden gegen Stiere kämpften und sie töteten.

Mit der Fortentwicklung des Stierkampfes zogen unberittene Männer, die mit ihren roten Tüchern den Reitern dabei halfen, die Stiere zu reizen und abzulenken, zunehmend die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich, und es entstand die moderne Corrida. Heute läuft der Stierkampf weitgehend so ab wie zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als Francisco Romero aus Ronda (Spanien) den Estoque (Stoßdegen) und die Muleta einführte (das rote, an einem Stock befestigte Tuch, das im letzten Gang des Kampfes verwendet wird).

3  DER ABLAUF

Der etwa halbstündige Stierkampf beginnt mit einem feierlichen Einzug der Toreros und ihrer Helfer in die Arena. Der erste Gang wird Salida del toro genannt, hier wird der Stier mit einem roten Mantel (Capa) gereizt und durch die Kampfbahn gejagt. Der zweite Gang heißt Suerte de varas, dabei werden dem Stier Lanzenstiche beigebracht. Nachdem der Stier zweimal mit der Lanze getroffen wurde, beginnt die Suerta de banderillas, dabei stößt man drei Banderillas (mit Widerhaken und Bändern versehene Spieße) in den Nacken des Stieres. Im letzten Abschnitt des Kampfes wird der gereizte Stier mit einem gezielten Degenstoß zwischen die Schulterblätter getötet. Im Rahmen einer Veranstaltung finden in der Regel sechs Stierkämpfe statt.

Die Hauptsaison des Stierkampfes liegt in Spanien im Frühjahr und Sommer, in Mexiko jedoch im Winter und in Peru im Herbst. Auch in Venezuela, Kolumbien und Südfrankreich finden zu verschiedenen Zeiten im Jahr, meist an Sonn- und Feiertagen, Stierkämpfe statt. In Portugal gleichen Kostüme und Ablauf des Kampfes denjenigen in Spanien, mit dem Unterschied, dass der Stier nicht vor den Augen der Zuschauer in der Arena, sondern später im Schlachthof getötet wird. Außerdem gibt es in Portugal El rejeno, einen berittenen Matador (Töter), der den Angriffen des Stieres ausweicht und die Banderillas in den Nacken des Tieres stößt.

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Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
stierkampf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:33 Fr 07.11.2008
Autor: Josef

Hallo Julia,

Stierkampf
(Tauromachie, spanisch Corrida de toros, portugiesisch Tourada, französisch Prix de la cocarde), Schaukampf von Menschen gegen Stiere in der Arena. Die klassische spanische Form des Stierkampfs endet mit dem Tod des Tieres (auch in Südfrankreich und Lateinamerika üblich); daneben (in Portugal fast ausschließlich) gibt es eine unblutige Form.
Der spanische Stierkampf wird durch den feierlichen Einzug (Paseo) der Stierkämpfergruppe in reichen Kostümen des 17.Jahrhunderts in die Arena eröffnet; als Letzte folgen die uniformierten Diener (Chulos, Tuchschwenker). Im ersten Gang (Salida del toro) wird der Stier von den Helfern (Peones) mit einem farbigen, oft roten Mantel (Capa) gereizt und durch die Arena gejagt. Beim Stierkampf zu Pferde sucht dann der berittene Picador (portugiesisch Cavaleiro) dem gegen das Pferd anstürmenden Stier Lanzenstiche zwischen den Schulterblättern anzubringen. Danach versuchen die Banderilleros je zwei mit Bändern geschmückte und mit Widerhaken versehene Spieße (Banderillas) von vorn in den Nacken des Stieres zu stoßen. Dem aufs Äußerste gereizten Stier tritt der Espada (Torero) mit einem an einem Stock befestigten roten Tuch (Muleta) entgegen. Mit ihm reizt er den Stier zu einer bestimmten Reihe von Passagen (Pases). Im letzten Kampfabschnitt (Tercio) gilt es für den Torero, dem Stier den 90 cm langen Stoßdegen frontal zwischen die Schulterblätter zu stoßen (Estocada); geht der Stier danach nur in die Knie, so erhält er vom Matador (»Töter«) den Gnadenstoß, den der portugiesische Espada meist nur vortäuscht. Die spanischen Stierkämpfe finden von Ostern bis Oktober an allen Sonn- und Feiertagen statt. Die Popularität des Stierkampfs ist, trotz der Kritik von Tierschützern auch in den Ländern mit Stierkampftradition, ungebrochen.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001



Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
stierkampf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:34 Fr 21.11.2008
Autor: reverend

Hallo Julia,

10-15 Minuten sind eine lange Zeit. Da kannst Du ein bisschen mehr erzählen, als die Lexikonartikel so hergeben.

Der Stierkampf ist in vielen Ländern üblich, aber Spanien ist eindeutig seine Hochburg. Ich würde einen allgemeinen Überblick über die Geschichte (soweit bekannt) geben, den gemeinsamen Teil des Regelwerks beschreiben und an dieser Stelle schon einmal darauf verweisen, dass es in den nationalen Kulturen viele verschiedene Fassungen gibt.

Dann würde ich die opulenten spanischen Regeln beschreiben, mit allen Rollen, die es da gibt. Und vielleicht damit enden, dass der Matador eine klare Aufgabe hat: matar, töten. Gute Matadore werden in Spanien gefeiert wie Popstars.

An dieser Stelle würde ich auf die "anderen" Stierkämpfe kommen, Portugal, Katalonien, Südfrankreich. Hier gibt es andere Traditionen. Große Volksfeste sind die Stierkämpfe aber auch dort, denn das Publikum identifiziert sich in diesem ungleichen Kampf mit dem eigentlich von vornherein unterlegenen Stierkämpfer, der sein Leben riskiert und den Mut hat, dem schweren Stier entgegen zu treten. Das ist gut inszeniert, so gut, dass man in dem Moment nicht merkt, dass zwar der Stierkämpfer möglicherweise verletzt werden oder sogar sterben kann, der Stier aber sicher stirbt. Alles andere ist Legende.

Wenn Du spanische Texte dazu im Netz suchst, wirst Du ohne Mühe asociaciones finden, die sich für den toreo, die corrida einsetzen.

Die beste Seite dagegen ist eine eigentlich niederländische, die aber ihren kompletten []Auftritt auch auf Spanisch anbietet. Sehr gute Informationsquelle und in manchen Teilen auch eine gute Vorbereitung auf ein eigenes Referat. Sprich aber in Deinen eigenen Sätzen und nimm nicht fremde Texte.

Abschließend: ich war in Frankreich und Portugal schon bei wenigen Stierkämpfen. Wenn so ein Stier absichtlich oder unabsichtlich gegen die Bande kracht oder über die Absperrung springt, bekommt man auch in den hinteren Reihen ein bisschen Anst, bestimmt aber Ehrfurcht vor der Kraft dieser schweren Tiere. Aber wenn man sieht, wie sehr sich ein Stier verausgabt, bis er endlich vom Platz gelassen wird, oft verletzt, dann muss man kein Tierschützer zu sein, um Mitleid zu empfinden.

Falls Du auf Literatur eingehen willst, führt kein Weg an Ernest Hemingway, Fiesta: The Sun Also Rises vorbei. Hemingway war verrückt nach Stierkampf, ein aficionado. []Hier findest Du mehr, allerdings auf Englisch.

Pamplona sollte übrigens auch in Deinem Referat vorkommen, nicht nur weil es auf der englischen Seite steht. Es ist sozusagen ein Wallfahrtsort des Stierkampfes.

Viel Erfolg bei der Vorbereitung!

Bezug
        
Bezug
stierkampf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:21 So 30.11.2008
Autor: Eliss

Hallo,
ich würde auf jeden Fall die Härte dieser Sportart sehr ausführlich darstellen (Qual für die Tiere, Tod von Menschen). Ansonsten habe ich im Fernsehen mal eine Sendung gesehen, wo Stiere getrieben wurden, das ist schon hart.
Josef hat dir, denke ich, schon sehr viel Material geliefert, noch ein Tipp: Falls du Wikipedia als Quelle verwendest, sichere dich am besten ab, da habe ich böse Erfahrungen gemacht.
Gruß
eliss

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